37. Feldartillerie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)
37. Feldartillerie-Brigade | |
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Aktiv | 1. Oktober 1912 bis 1919 |
Staat | Königreich Preußen |
Streitkräfte | Preußische Armee |
Truppengattung | Artillerie |
Typ | Feldartillerie |
Gliederung | siehe Geschichte |
Unterstellung | 36. Division |
Standort | Allenstein |
Leitung | |
Kommandeure | Siehe Brigadekommandeure |
Die 37. Feldartillerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 37. Feldartillerie-Brigade wurde zum 1. Oktober 1912 in Allenstein (Masuren) aufgestellt und am 16. Februar 1917 zum Artilleriekommandeur 37 umfunktioniert, dem damit die taktische Führung der gesamten Feld- und schweren Artillerie oblag. Sie war Teil der 37. Division, die dem XX. Armee-Korps zugeordnet war.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1912 bis 1914
1. Masurisches Feldartillerie-Regiment Nr. 73, 2. Masurisches Feldartillerie-Regiment Nr. 82
- Kriegsgliederung bei Mobilmachung 1914
Wie vor
- Kriegsgliederung am 19. August 1918
Artillerie-Kommandeur Nr. 37, Feldartillerie-Regiment Nr. 73 und II./Fußartillerie-Regiment Nr. 16
Erster Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brigade kam mit Kriegsbeginn im Verband der 37. Division bis Jahresende 1916 an der Ostfront[1] zum Einsatz und wurde in den Westen verlegt, wo sie bis zum Kriegsende kämpfte. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 37. Division.
Brigadekommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Datum[2] |
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Wilhelm Buchholz[3] | 1. Oktober 1912 bis 19. Mai 1914 |
Carl Giebeler | 20. Mai 1914 bis 19. Oktober 1917 |
Hans von Heydebreck | 20. Oktober 1917 bis Kriegsende |
Carl Nehbel | 12. Januar 1919 (Demobilisierung) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jürgen Beck: Die Befreiung Ostpreußens. Der Weltkrieg 1914–1918. Die militärischen Operationen zu Lande. 2023.
- ↑ Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
- ↑ Preußisches Kriegsministerium: Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps 1913. 1913 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).