Marseille
Erscheinungsbild
Marseille (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Marseille | —
|
Genitiv | (des Marseille) (des Marseilles) Marseilles |
—
|
Dativ | (dem) Marseille | —
|
Akkusativ | (das) Marseille | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Marseille“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Mar·seille, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geografie: südfranzösische Hafenstadt am Mittelmeer
Beispiele:
- [1] „Die ehemaligen Römerstädte Köln, Mainz, Worms, Speyer, Straßburg und Basel gewannen wirtschaftliche Bedeutung, seit der Warenaustausch mit Italien nicht mehr hauptsächlich über Marseille und Fos auf dem Seeweg, sondern immer mehr über die Alpenpässe abgewickelt wurde.“[1]
- [1] „Den passenden Wein bezogen die Heuneburger aus der griechischen Kolonie Massalia, dem heutigen Marseille, und aus Süditalien, wie die Scherben der entsprechenden großen Transportamphoren verraten.“[2]
- [1] „Er sah Débras und Siméon an, er hörte die Kirchturmuhren von Marseille die Dreiviertelstunde schlagen, von weit her, verweht und dünn.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Geografie: südfranzösische Hafenstadt am Mittelmeer
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Marseille“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marseille“
- [1] The Free Dictionary „Marseille“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marseille“
- [1] Duden online „Marseille“
Quellen:
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 260.
- ↑ Angelika Franz: Hinter der Mauer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017 , Seite 40-47, Zitat Seite 46.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 273 f. Erstveröffentlichung Zürich 1960.