Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro
Lukasz beschäftigt sich seit über 15 Jahren als Redakteur mit Smartphones, Apps, Gadgets und Content-Marketing. Seit 2021 arbeitet er für Heise Medien und ist derzeit leitender Redakteur bei Heise Bestenlisten. Der studierte Historiker aus Tübingen begeistert sich sonst für Fitness, Fußball, Fotografie sowie basslastige Musik.
Mit einem ferngesteuerten Hubschrauber fliegen Hobby-Piloten bereits ab 15 Euro durch das Wohnzimmer. Wir zeigen die besten fünf RC-Helikopter für Anfänger.
Nachdem wir für den Ratgeber Auspacken und losfliegen: Ferngesteuerte Flugzeuge als Komplett-Set ab 25 Euro schon in die Lüfte gestiegen sind, widmen wir uns jetzt ferngesteuerten Helikoptern. Anders als ein Starrflügler kann ein Drehflügler nahezu von überall aus starten und auf der Stelle schweben. Damit eignet sich ein ferngesteuerter Hubschrauber auch ideal für den Flug innerhalb der eigenen Wohnung. Für den Einsatz im Freien sind diese Modelle eine Spur zu leicht und höchstens bei Windstille im Garten zu fliegen.
In dieser Top 5 zeigen wir preiswerte, ferngesteuerte Hubschrauber mit Koaxialrotor oder richtigem Heckrotor, die sich explizit an Anfänger richten. Um hochwertige RC-Helikotper für den Outdoor-Einsatz oder Modellhubschrauber mit Verbrennungsmotor geht es in dieser Bestenliste nicht. Quadrocopter für Videoaufzeichnungen im Stile einer DJI Avata 2 (Testbericht) zeigen wir im Ratgeber Die beste Drohne finden: Profi-Kamera, FPV-Racer oder Spielzeug für Einsteiger?
Einsteigermodelle ab 15 Euro nutzen ausschließlich einen Koaxialrotor. Dabei laufen zwei übereinander liegende Hauptrotoren in gegenläufiger Richtungund gleichen so das Drehmoment des Motors aus. Die Steuerung erfolgt über die Anpassung der Drehzahl sowie der Neigung des Rotors. Ferner nutzen diese eine Stabilisierungsstange und ein Gyroskop für automatische Stabilisierung. Dadurch sind diese RC-Hubschrauber relativ einfach zu steuern und halten von allein (grob) die Höhe. Lässt man die Steuerung los, richtet sich der Heli wieder aus und schwebt auf der Stelle.
Anspruchsvoller bei der Steuerung sind RC-Helikopter mit Haupt- und Heckrotor – auch Single Blade genannt. Diese Modelle gibt es ab rund 50 Euro. Dank automatischer Stabilisierung sind diese aber ebenfalls noch einfach zu fliegen. Der Anstellwinkel ist bei preiswerten Modellen zudem nicht verstellbar, man nennt das auch fixed Pitch. Anspruchsvoller ist die Bedienung allemal, da der Heckrotor und Hauptrotor separat gesteuert werden. Die Drehung um die Achse erfolgt über den Heckrotor mit einem Stick, das Neigen des Hauptrotors übernimmt der zweite Steuerstick, die Höhe verstellt man durch zusätzlichen oder verringerten Schub am Hauptrotor. Als Antrieb dienen Elektromotoren. Die Flugzeit ist kurz. Abhängig vom Gewicht des Fluggeräts, der Motorstärke und der Akkukapazität ist nach 5 bis 15 Minuten Schluss.
Alle hier gezeigten RC-Helikopter nutzen eine Fernsteuerung mit 2,4 GHz. Das Frequenzband bietet den Vorteil einer ordentlichen Reichweite von 20 bis 50 Metern. Zudem sind sie nicht anfällig für Störungen, wenn ein anderes RC-Fahrzeug in der Nähe ist. Von Fernsteuerungen im MHz-Frequenzbereich raten wir wegen der Störanfälligkeit und niedrigen Reichweite ab. Winzige Flugmodelle für den Indoor-Einsatz nutzen auch Fernsteuerungen mit Infrarot. Hier ist die Reichweite ebenfalls nur auf wenige Meter begrenzt. In heller Umgebung funktioniert die IR-Steuerung häufig nicht vernünftig.
In dieser Bestenliste zeigen wir ausschließlich RTF-Modelle. Der Begriff RTF steht für Ready-to-Fly – das bedeutet, der RC-Hubschrauber ist nach dem Auspacken direkt flugfähig. Lediglich handelsübliche Batterien müssen in die Steuerung eingelegt werden. Sämtliche Modelle bieten einen Kreiselstabilisator, mit dem das Fluggerät in der Luft waagerecht stehen bleibt, wenn man die Steuersticks nicht bedient. Das macht die Steuerung für Anfänger besonders einfach. Helikopter mit Koaxialrotor fliegen sich zudem etwas leichter als Single-Blade-Helis mit Heckrotor.
Jenseits von 50 Euro finden sich bereits die ersten Single-Blade-Helis. Zu dieser Kategorie gehört der Reely Red Fox von Conrad. Das RTF-Modell kostet derzeit 55 Euro. Wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, der relativ schnell erlernbaren Steuerung und dem Flugspaß ist der Red Fox unser Testsieger. Das Aussehen ist schnittig, ein echtes Vorbild stand hier aber nicht Pate. Den Akku lädt man über einen USB-A-Kabel (gehört zum Lieferumfang) in knapp einer Stunde auf. Das reicht für eine Flugzeit von knapp 15 Minuten. Einen Power-Button hat der Heli selbst keinen, es gibt aber einen an der Fernsteuerung. Zum Start benutzt man den linken Knopf, der rechte Button schaltet den Motor wieder aus, sobald man gelandet ist.
Die Steuerung des Red Fox ist anspruchsvoller als bei einem Koaxialrotor. Über den linken Hebel bedient man den Heckrotor, um damit den Hubschrauber auf der Stelle nach links oder rechts zu drehen. Nach oben und unten verändert man den Schub des Motors, damit der Modellhubschrauber an Höhe gewinnt oder absinkt. Mit dem rechten Hebel passt man lediglich den Neigungswinkel des Hauptrotors an. Drückt man nach vorn, neigt sich das Fluggerät nach vorn und legt so an Tempo zu. Ein Tippen nach rechts oder links lässt ihn nur leicht zur Seite schweben. Wer bereits Drohnen geflogen ist, dürfte diese Art der Steuerung kennen.
Unfälle sind mit dem anspruchsvolleren Fluggerät anfangs vorprogrammiert. Allerdings überstand der Red Fox die Abstürze im Test dank des niedrigen Gewichts ohne bleibende Blessuren. Eine Feinabstimmung zur Trimmung an der Fernsteuerung ist möglich – und in unseren Augen auch nötig. Dennoch hatten wir den meisten Spaß mit dem Red Fox – auch wenn das Fliegen mit anderen Helis einfacher war und das Modell auch nicht für Kinder geeignet ist. Berechtigterweise liegt die Altersempfehlung bei 14 Jahren.
Ebenfalls ein Single-Blade-Helikopter ist der Red Bull Bo 105 C von Carrera. Das RTF-Modell ist dem legendären MBB Bo 105 nachempfunden. Der leichte Hubschrauber flog seit den 1970er-Jahren bei der zivilen Luftrettung für fast 40 Jahre. Es gab auch eine militärische Variante bei den Heeresfliegern der Bundeswehr. Bei den Flying Bulls flog das Muster Bo 105 C sogar als Kunstflug-Hubschrauber, der in der Lage ist, einen Looping zu fliegen. Diese Ausführung dient bei dem Modell von Carrera als Vorbild. Kleine Enttäuschung vorweg: Einen Looping schafft das RC-Modell nicht.
Zum Lieferumfang gehört eine Fernsteuerung für 2,4 GHz mit vier AA-Batterien sowie ein Akku, der über einen Micro-USB-Anschluss geladen werden kann. Ein Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang. Der Ladevorgang dauert rund 45 Minuten. Mit einer Akkuladung hält den Bo 105 etwa 15 Minuten in der Luft. Per Knopfdruck startet man den Motor des Helis, der dann automatisch auf knapp einen Meter Höhe steigt. Mit dem Hebel links bedient man den Heckrotor, um das Fluggefährt um die Achse zu drehen. Nach oben oder unten verändert man den Schub, um die Flughöhe anzupassen. Auch hier liegt die Altersempfehlung bei 14 Jahren.
Verglichen mit dem Red Fox fliegt der Bo 105 von Carrera etwas stabiler und ist einfacher zu beherrschen, bleibt aber anspruchsvoller zu steuern als die Modelle auf den Plätzen drei bis fünf. Die maßstabsgetreue Modell sieht sehr schick aus, kostet aber fast doppelt so viel wie der Erstplatzierte. Ein Zusammenstoß mit der Wand führt nicht gleich zum Ableben, allerdings sind nicht alle Bauteile sonderlich stabil für den Preis. So ist uns nach einem Zusammenstoß ein kleines Stück der Seitenflosse abgebrochen. Mit einem Preis von 100 Euro ist der Heli schon recht teuer für ein Einsteigermodell.
Der Revell Control RC Helicopter Interceptor für 33 Euro ist ein ferngesteuerter Hubschrauber mit Koaxialrotor. Die einzelnen Rotoren sind beweglich, sobald der Motor startet, richten sich die Rotorblätter durch die Rotationskraft automatisch aus. Für kleine Kinder ist der Heli nicht gedacht, die Altersempfehlung liegt bei 8 Jahren.
Vor dem ersten Einsatz muss man den LiPo-Akku per beiliegendem Netzteil mit USB-A-Anschluss aufladen und dann in ein Fach auf der Unterseite einstecken. Das Laden dauert etwa eine Stunde. Die Fernsteuerung mit 2,4 GHz benötigt drei AA-Batterien (nicht enthalten). Danach schaltet man die Fernbedienung und den Helikopter jeweils über den Power-Button ein. Anschließend bewegt man den linken Steuerhebel einmal nach oben und nach unten. Schon sind Helikopter und Fernsteuerung gekoppelt und bereit zum Abheben.
Die schwarze Taste links vom Power-Button auf der Fernbedienung startet den Hubschrauber, der dann automatisch abhebt. Rechts vom On/Off-Schalter befindet sich der Notaus-Knopf. Die linke Steuertaste dient als Schubregler und bestimmt die Flughöhe. Der rechte Steuerhebel bewegt das Modell nach vorn oder hinten oder rotiert es seitlich um die Achsen. Die Steuerung erfordert anfangs Übung, ist aber dank automatischer Stabilisierung einfacher als erwartet. Das Fluggerät hält die Höhe weitgehend automatisch.
Das Fliegen macht eine Menge Spaß, allerdings hält der Akku maximal 10 Minuten – dann muss das Gerät wieder runter auf den Boden. Ein Anti-Kollisions-Sensor möchte im Idealfall Zusammenstöße verhindern – davon merken wir in der Praxis aber eher wenig. Kleinere Zusammenstöße mit Objekten, Wand oder Decke übersteht der Interceptor. Einmal ist nach einem Crash allerdings der Heckrotor samt Motor herausgefallen und sitzt seither etwas locker. Eine sehr lange Lebenszeit sollte man bei preiswertem Spielzeug also nicht erwarten. Als Ersatzteile legt Revell immerhin einen Satz Rotorblätter dazu.
Ungewöhnlich ist der Carrera RC Micro Helicopter II für 38 Euro mit Koaxialrotor. Der Hubschrauber ist winzig klein und passt sogar in die Handfläche. Eine Fernsteuerung für 2,4 GHz samt Batterien liegt bei. Die Flugzeit beträgt nur etwa 5 Minuten, der Akku ist allerdings per mitgeliefertem USB-Kabel bereits in 20 Minuten wieder aufgeladen.
Ansonsten fliegt er sich ähnlich wie der Interceptor von Revell. Allerdings ist es etwas anspruchsvoller, den Mikro-Hubschrauber in der Luft an Ort und Stelle zu halten. Schon der kleinste Luftzug bringt den Heli aus der Bahn. Die Stabilisierung arbeitet nicht so zuverlässig wie beim RTF-Modell von Revell.
Unser nächstes RTF-Modell stammt von Banggood. Der RC-Helikopter Z16 ist dem berühmten Hughes 500 nachempfunden, auch wenn der im echten Leben keinen Koaxialrotor nutzt. Sowohl im zivilen Bereich als auch beim Militär ist das Modell weltweit im Einsatz. Viele dürften das ältere Modell aus TV-Serien wie „Magnum“ oder die Little-Bird-Variante aus dem Kinofilm „Black Hawk Down“ kennen. Ein Akku samt Ladegerät sowie eine Fernsteuerung (ohne Batterien) gehören zum Lieferumfang. Nach dem Aufladen steckt man den Akku unter das Cockpit und schaltet die Fernsteuerung und den Heli ein. Die Kopplung der Fernsteuerung ist voreingestellt.
Der Z16 von Banggood fliegt sich etwas einfacher als der Modellhubschrauber von Revell. So bleibt er problemlos im waagerechten Schwebeflug, wenn man keine Tasten betätigt. Das macht ihn zu einer guten Wahl für Anfänger. Allerdings fliegt er nur sehr langsam und macht so deutlich weniger Spaß. Das hängt damit zusammen, dass er nur minimal nach vorn kippen kann. Mehr Action verspricht auf jeden Fall der Interceptor von Revell. Der RC-Helikopter Z16 kostet derzeit im Flash-Deal nur 23 Euro statt 30 Euro.
Ebenfalls einfach zu fliegen ist der JJRC JQ-2288 von Banggood, leider ist er derzeit ausverkauft. Nachempfunden ist das Modell dem berühmten Kampfhubschrauber AH-1 Cobra. Der Hubschrauber mit Koaxialrotor hat zwei weitere Rotoren in den Flügeln rechts und links. Das erlaubt eine überraschend genaue Steuerung. Ähnlich wie der Z16 von Banggood könnte sich der Heli für unseren Geschmack etwas stärker nach vorn neigen, um schneller zu fliegen. Für Anfänger ist der RC-Hubschrauber aber hervorragend geeignet. Zwei Akkus liegen bei, die per USB-Kabel geladen werden.
Zu den skurrilen Fluggeräten gehört der Carrera RC Super Mario – Flying Cape Yoshi für knapp 33 Euro. Die grüne Echse aus dem Mario-Franchise von Nintendo bietet einen Koaxialrotor wie ein Hubschrauber. Er startet von einem Podest, besser funktioniert es aber, wenn man ihn vor dem Abflug in der Hand hält. Andernfalls droht das Podest mitzufliegen, was sich negativ auf die Flugeigenschaften auswirkt. Die Steuerung ist nicht so präzise wie beim Helikopter von Carrera und Revell, hier macht sich ein fehlender zusätzlicher Rotor zur Stabilisierung bemerkbar. Kontrolliertes Fliegen ist wirklich schwierig und führt schnell zu Frust. Mehr Spaß hatten wir mit den Hubschraubern weiter oben. Die Flugdauer beträgt knapp 5 Minuten. Das Aufladen des Akkus dauert 30 Minuten.
Nur etwas für fortgeschrittene Piloten sind Pitch-Helis. Diese steuern sich fast wie echte Helikopter, sind aber deutlich teurer, schwerer und nicht leicht zu fliegen. Die Rotorblätter verändern ihren Anstellwinkel, um eine Veränderung des Flugverhaltens herbeizuführen. Ein RC-Heli mit Pitch-Steuerung behält die ihm einmal gegebene Flugrichtung bei. Bewegen RC-Piloten den Helikopter zum Beispiel nach vorn, fliegt dieser weiter in diese Richtung, auch wenn man den Steuerhebel loslässt. Um den Hubschrauber gerade auszurichten, muss man nach hinten gegensteuern. Das erschwert die Handhabung, erlaubt aber auch realistischere und spektakuläre Manöver. Solche RC-Hubschrauber haben wir bislang nicht getestet.
Eine Alternative zum klassischen Helikopter mit Haupt- und Heckrotor sind sogenannte Quadrocopter. Diese bieten ein gut zu kontrollierendes Steuerverhalten. Ein integrierter elektronischer Kreisel stabilisiert das Luftfahrzeug zusätzlich in der Luft. Bereits ab 18 Euro bekommt man einen Quadrocopter ohne Kamera bei Conrad. Eindeutig zur Gattung Spielzeug mit vier Propellern gehört der Carrera Mini-Mario-Copter (Testbericht) ab 45 Euro. Einfache Mini-Drohnen mit HD-Kamera gibt es schon ab 15 Euro, die Qualität der Aufnahmen ist aber sehr bescheiden. Mehr zum Thema Video-Drohnen für Anfänger erklären wir ausführlich im Ratgeber Welche ist die beste Video-Drohne für Einsteiger?
Die hier vorgestellten ferngesteuerten Flugmodelle sind nur für den Indoor-Einsatz gedacht. Wer dennoch auch im Freien fliegen will, sollte sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland auseinandersetzen. Besonders, wenn ein größeres Modell zum Einsatz kommt.
Der Betrieb von Helikoptern, Drohnen und Modellflugzeugen unterliegt dem Luftverkehrsgesetz (§ 1 LuftVG). Prinzipiell ist das Fliegen von Modellen bis 2 Kilogramm auf Privatgrundstücken erlaubt. Zu Flugplätzen gilt aber zum Beispiel immer ein Mindestabstand von 1,5 Kilometern. Das Überfliegen besonders geschützter Objekte wie Militärstandorte oder Kraftwerke ist tabu. Die Nutzung eines Fluggeräts in Wohngebieten ist nur zulässig bis zu einem Gesamtgewicht von 0,25 Kilogramm. Wiegt das Fluggerät mehr als 2 Kilogramm, benötigt der Hobbypilot einen Kenntnisnachweis nach § 21e LuftVG für knapp unter 30 Euro. Weitere Details zu den Bestimmungen finden sich bei der Deutschen Modellsportorganisation.
Nach § 33, 37, 43.2 LuftVG ist unabhängig von Gewicht und Größe eine Haftpflichtversicherung für Modellhalter beim Einsatz im Freien vorgeschrieben. In den eignen vier Wänden ist das nicht notwendig, aber in jedem Fall im Freien. Die Kosten dafür liegen bei etwa 30 bis 40 Euro im Jahr. Einige Haftpflichtversicherungen bieten die Absicherung für den Modellflug auf Anfrage schon für wenige Euro zusätzlich an. Bei Modellen jenseits der 0,25 Kilogramm muss man ein freies Feld wählen, das mindestens 1,5 Kilometer von einem Wohngebiet entfernt liegt. Hier sollte man die Nutzung eines Grundstücks mit dem Besitzer klären.
RC-Helikopter machen eine Menge Spaß beim Flug in den eigenen vier Wänden. Länger als 15 Minuten halten die Akkus aber nicht. Die Handhabung ist dank automatischer Stabilisierung einfacher als gedacht, für den Outdoor-Einsatz sind die preiswerten Helikopter aber wegen des niedrigen Gewichts nicht gedacht. Zudem gehen sie schnell kaputt.
Unser Testsieger ist wegen des Flugspaßes mit Single-Blade-Rotor und des fairen Preis-Leistungs-Verhältnisses der Red Fox von Conrad. Der Bo 105 von Carrera ist das schönste RTF-Modell mit guten Flugeigenschaften, hat aber einen etwas hohen Preis. Am einfachsten fliegt sich der Revell Control Interceptor mit Koaxialrotor. Auch hier benötigt man etwas Übung, selbst ein kleiner Luftzug erschwert den Flug enorm.
Wer lieber mit einem klassischen Flieger in die Lüfte abheben will, dem empfehlen wir den Ratgeber Auspacken und losfliegen: Ferngesteuerte Flugzeuge als Komplett-Set ab 25 Euro. Wer auf den Geschmack gekommen ist und Aufnahmen von seinen Flügen machen will, kann über eine Drohne nachdenken. Geeignete Varianten für Anfänger zeigen wir im Ratgeber Die beste Drohne für jeden Zweck: Spielzeug, FPV-Racer und Profi-Kamera.
Mehr Spielzeug für junggebliebene Erwachsene oder große Kinder zeigen wir in den Artikeln Ferngesteuerte Bagger und Radlader: Jetzt wird im Sandkasten gebaggert sowie Offroad-RC-Autos: Ferngesteuerte Geländewagen & Truggys von billig bis geil.
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