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Geschlechtergerechte Sprache

Um Gleichberechtigung und Gleichstellung auf allen Ebenen zu erreichen, ist eine geschlechtergerechte und diskriminierungsfreie Sprache eine geeignete Strategie. Der UKE-Vorstand hat einen entsprechenden Beschluss verabschiedet und empfiehlt gendersensibel zu schreiben und zu sprechen. Die Nutzung des Doppelpunktes dient der Inklusion aller Geschlechter. Die Schreibweisen entsprechen dem aktuellen Personenstandsrecht. Seit 2019 gibt es die Möglichkeit, dort männlich, weiblich oder divers als Geschlecht eintragen zu lassen sowie den Geschlechtseintrag offen zu lassen. Eine geschlechtergerechte Sprache kann dazu beitragen, dass möglicherweise vorhandene stereotype Rollenbilder abgeschafft und sich alle Menschen angesprochen fühlen und sichtbar werden. Für den Sprachgebrauch werden insbesondere der Gender-Doppelpunkt wie in Professor:innen oder neutrale Formulierungen wie Angestellte oder Studierende empfohlen.

Geschlechtergerechtes Schreiben und Sprechen erfordert die Bereitschaft umzudenken und etwas Kreativität im bewussten Umgang mit Formulierungen.

Die von einer Expert:innenkommission aus Mitgliedern verschiedener Fachrichtungen der Universität Hamburg erarbeiteten Empfehlungen liefern ausführliche Erklärungen und bilden die Grundsätze der geschlechtergerechten Sprache ab. Die bewusste Verwendung von Sprache ist wichtig um jegliche Diskriminierung zu vermeiden.