LUISA Gebrauchsanweisung
LUISA Gebrauchsanweisung
LUISA Gebrauchsanweisung
LUISA
Beatmungsgeräte
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung 3 5 Einstellungen im Menü 16
1.1 Verwendungszweck ......................................... 3 5.1 Im Menü navigieren ...................................... 16
1.2 Funktionsbeschreibung ..................................... 3 5.2 Menüstruktur Patientenbereich ..................... 16
1.3 Anwenderqualifikation ..................................... 3
1.4 Indikationen ..................................................... 3 6 Hygienische Aufbereitung und
1.5 Kontraindikationen ........................................... 4 Wartung 18
1.6 Nebenwirkungen .............................................. 4 6.1 Hygienische Aufbereitung ............................. 18
6.2 Funktionskontrolle ........................................ 20
2 Sicherheit 4 6.3 Alarme prüfen ............................................... 21
2.1 Sicherheitshinweise .......................................... 4 6.4 Wartung ....................................................... 21
2.2 Allgemeine Hinweise ........................................ 5 6.5 Entsorgung ................................................... 22
2.3 Sicherheitshinweise in dieser Gebrauchs-
anweisung .......................................................6 7 Alarme 23
7.1 Anzeigereihenfolge von Alarmen ................... 23
3 Produktbeschreibung 7 7.2 Alarme stumm schalten ................................. 23
3.1 Übersicht .......................................................... 7 7.3 Physiologische Alarme konfigurieren ............. 23
3.2 Bedienfeld im Display ....................................... 8 7.4 Technische Alarme ........................................ 25
3.3 Symbole im Display .......................................... 9 7.5 Pflegeruf und Fernalarm ................................ 29
3.4 Zubehör (optional) ............................................ 9
3.5 Betriebszustände ............................................ 10 8 Störungen 30
3.6 Batterien ........................................................ 10
9 Technische Daten 31
3.7 Datenmanagement / Kompatibilität ................ 11
4 Vorbereitung und Bedienung 12 10 Anhang 36
10.1 Pneumatikplan .............................................. 36
4.1 Gerät aufstellen und anschließen .................... 12
10.2 Systemwiderstände ....................................... 37
4.2 Beatmungsschlauch anschließen ..................... 12
10.3 Elektromagnetische Störaussendungen .......... 38
4.3 Vor der ersten Benutzung ............................... 14
10.4 Elektromagnetische Störfestigkeit .................. 38
4.4 Gerät einschalten ........................................... 14
10.5 Kennzeichnungen und Symbole .................... 39
4.5 Therapie starten ............................................. 14
10.6 Lieferumfang ................................................. 39
4.6 Therapie beenden und Gerät ausschalten ....... 14
10.7 Zubehör ........................................................ 40
4.7 Schlauchtest durchführen ............................... 15
10.8 Abnehmbare Teile ......................................... 41
4.8 FiO2-Zelle kalibrieren ...................................... 15
10.9 Garantie ....................................................... 41
10.10 Konformitätserklärung ................................. 41
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1 Einführung
1.1 Verwendungszweck Mit einem integrierten FiO2-Sensor lässt sich bei Bedarf die
vom Gerät abgegebene FiO2-Konzentration messen. Auch
eine externe SpO2-Messung kann angeschlossen werden.
Das LM150TD LUISA Beatmungsgerät dient zur Die Netzversorgung findet über ein externes Netzteil statt.
lebenserhaltenden und nicht-lebenserhaltenden Beatmung Das Gerät verfügt über eine eingebaute Batterie und kann
von Patienten, die mechanisch beatmet werden müssen. Es daher bei Netzausfall unterbrechungsfrei weiter betrieben
kann für pädiatrische oder erwachsene Patienten mit einem werden. Zusätzlich können maximal zwei externe Batterien
minimalen Tidalvolumen von 30ml eingesetzt werden. angeschlossen werden, um das Gerät zu betreiben.
Das LM150TD eignet sich für die Anwendung im häuslichen Die Therapiedaten werden im Gerät gespeichert und können
Bereich, in Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern zusätzlich auf einem USB-C-Stick geladen und mittels PC-
sowie für mobile Anwendungen, beispielsweise im Rollstuhl Software ausgewertet werden.
oder auf einer Transportliege. Es kann für die invasive und
nicht-invasive Beatmung zum Einsatz kommen. Das
LM150TD ist nicht für die Verwendung als Beatmungsgerät
während des Transports oder in der Intensivpflege 1.3 Anwenderqualifikation
vorgesehen.
Die Person, die das Gerät bedient, wird in dieser
Gebrauchsanweisung als Anwender bezeichnet. Ein Patient
1.2 Funktionsbeschreibung ist die Person, die therapiert wird. Der Patient ist auch als
Anwender vorgesehen. Als Betreiber oder Anwender
müssen Sie mit der Bedienung dieses Medizinproduktes
Das Gerät kann sowohl mit invasiven als auch mit nicht- vertraut sein. Eine Schulung und Einweisung in die
invasiven Beatmungszugängen verwendet werden. Auch die Bedienung des Gerät ist für den Anwender und den
invasive Verwendung des Leckageschlauchsystems ist Beauftragten des Betreibers unbedingt erforderlich. Bei
möglich. Übergabe an den Patienten muss der behandelnde Arzt oder
Ein Gebläse saugt Umgebungsluft über einen Filter an und das Klinikpersonal den Patienten in die Funktion und
befördert sie über den Beatmungsschlauch und den Bedienung des Gerätes einführen.
Beatmungszugang zum Patienten. Auf Basis der erfassten Der Betreiber ist verantwortlich für die Sicherstellung der
Signale der Druck- und Flow-Sensoren wird das Gebläse Kompatibilität des Geräts und aller vor dem Einsatz mit dem
entsprechend der Atemphasen gesteuert. Patienten verbundener Komponenten oder Zubehör.
Die Bedienoberfläche dient zur Anzeige und Einstellung der Das Gerät ist ein medizinisches Gerät, das nur nach
zur Verfügung stehenden Parameter und Alarme. Anweisung eines Arztes durch geschultes Fachpersonal
Das Gerät kann sowohl mit einem Leckageschlauchsystem, eingesetzt werden darf. Verwenden Sie das Gerät
einem Einschlauch-Ventilsystem oder einem ausschließlich wie vom Arzt oder Gesundheitsdienstleister
Doppelschlauchsystem verwendet werden. Beim vorgegeben.
Leckageschlauchsystem wird über ein Ausatemsystem die Hinweis für blinde oder sehbehinderte Anwender
CO2-haltige Ausatemluft kontinuierlich ausgespült. Beim Die Gebrauchsanweisung steht zusätzlich in einer
Einschlauch-Ventilsystem und beim Doppelschlauchsystem elektronischen Version auf der Internetseite zur Verfügung.
wird die Ausatmung des Patienten über ein Ventil gesteuert.
Im High-Flow-Modus (HFT-Modus) fördert das Gerät den
eingestellten Flow zu einem externen, HFT-geeigneten 1.4 Indikationen
Befeuchter. Dieser konditioniert das Atemgas bezüglich
Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Patientenanschluss
erfolgt mittels HFT-geeignetem Zubehör. Der HFT-Modus Obstruktive Ventilationsstörungen (z. B. COPD); restriktive
(wenn verfügbar) und der MPV-Modus sind keine Modi zur Ventilationsstörungen (z. B. Skoliosen, Thoraxdeformitäten);
Atemunterstützung im Sinne der Norm ISO 80601-2-72. Da neurologische, muskuläre und neuromuskuläre Störungen
zwischen den entsprechenden Zugängen und den (z. B. Myskeldystrophien, Zwerchfellparesen); zentrale
Atemwegen des Patienten keine feste und/oder Atemregulationsstörungen; obesitas
abgedichtete Verbindung hergestellt wird, finden einige Hypoventilationssyndrom, hypoxämisches Atemversagen.
Spezifikationen, wie das Erkennen einer Diskonnektion,
keine Anwendung.
Sauerstoff kann über den Sauerstoff-Eingang eingeleitet
werden.
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1.5 Kontraindikationen Kardiale Dekompensation, schwere
Herzrhythmusstörungen, schwere Hypotonie, besonders in
Verbindung mit intravaskulärer Volumendepletion,
Folgende Kontraindikationen sind bekannt - im Einzelfall Schädeltrauma, Dehydration.
obliegt die Entscheidung über die Verwendung des Geräts
dem behandelnden Arzt. Bedrohliche Situationen wurden
noch nicht beobachtet. 1.6 Nebenwirkungen
Absolute Kontraindikationen:
Schwere Epistaxis, hohes Risiko zu einem Barotrauma, Bei der Anwendung des Gerätes können im Kurz- und
Pneumothorax oder Pneumomediastinum, Langzeitbetrieb die folgenden unerwünschten Nebeneffekte
Pneumoencephalus, Status nach Hirnoperation sowie nach auftreten: Druckstellen der Atemmaske und des Stirnpolsters
chirurgischem Eingriff an der Hypophyse oder am Mittel- im Gesicht, Rötungen der Gesichtshaut, Trockenheit von
bzw. Innenohr, akute Nasennebenhöhlenentzündung Hals, Mund, Nase, Druckgefühl in den Nebenhöhlen,
(Sinusitis), Mittelohrentzündung (Otitis media) oder Reizungen der Bindehaut an den Augen, gastrointestinale
Trommelfellperforation. Maskenbeatmung darf Luftinsufflation („Magenblähungen“), Nasenbluten,
insbesondere im Fall von großen Schluckbeschwerden Muskelatrophie bei Langzeitbeatmung. Dies sind allgemeine
(Bulbar-Syndrom) mit Risiko der Aspiration nicht Nebenwirkungen und nicht speziell auf die Verwendung der
angewendet werden. Geräte des Typs LM150TD zurückzuführen.
Relative Kontraindikationen:
2 Sicherheit
2.1 Sicherheitshinweise angezeigten Werte für Volumen und ausgeatmetem
CO2 von den tatsächlichen Werten des Patienten ab.
Nur Zubehörteile des Herstellers verwenden.
2.1.1 Umgang mit dem Gerät, den Keine antistatischen oder elektrisch leitenden Schläuche
verwenden.
Komponenten und dem Zubehör
Die Genauigkeit des Geräts kann durch das durch einen
Wenn das Gerät beschädigt oder in seiner Funktion pneumatischen Vernebler zugeführte Gas
eingeschränkt ist, können Personen verletzt werden. beeinträchtigt werden.
Gerät und Komponenten nur betreiben, wenn sie Atemsystemfilter regelmäßig auf erhöhten Widerstand
äußerlich unbeschädigt sind. und Blockaden prüfen. Verneblung oder Befeuchtung
In regelmässigen Abständen eine Funktionskontrolle können den Widerstand von Atemsystemfiltern
durchführen (siehe „8.2 Funktionskontrolle“, Seite 44). erhöhen und dadurch die Abgabe des therapeutischen
Gerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Drucks verändern. Um einen erhöhten Widerstand und
Umgebungsbedingungen betreiben, lagern und Blockierung zu verhindern, Atemsystemfilter häufiger
transportieren (siehe „9 Technische Daten“, Seite 46). ersetzen.
Alternatives Beatmungshilfsmittel jederzeit bereit Externe Atemluftbefeuchter tiefer als das Gerät und den
halten, um eine lebensbedrohliche Situation zu Patientenanschluss aufstellen. Wasser im Gerät kann
vermeiden, falls das Gerät ausfällt. das Gerät beschädigen oder den Patienten verletzen.
Kleinteile, die eingeatmet oder verschluckt werden
können, insbesondere von Kleinkindern fernhalten. 2.1.2 Elektromagnetische
Gerät nicht in einer MRT-Umgebung oder einer Verträglichkeit
hyperbaren Kammer verwenden.
Einmalartikel nicht wiederverwenden. Einmalartikel Das Gerät unterliegt besonderen Vorsichtsmaßnahmen
können kontaminiert und/oder in ihrer Funktion hinsichtlich der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit).
beeinträchtigt sein. Werden diese nicht eingehalten, kann es zu einem
Keine Anästhesiegase verwenden oder einleiten. Fehlverhalten des Geräts kommen und Personen verletzt
Lautstärke der Alarmtöne so hoch einstellen, dass der werden.
Alarmton gehört wird. Tragbare Hochfrequenz-Kommunikationsgeräte (z.B.
Atemschläuche mit einem Innendurchmesser von Funkgeräte und Mobiltelefone) einschließlich deren
10 mm nur bei Patienten mit einem Tidalvolumen Zubehör wie z. B. Antennenkabel und externe
<50 ml verwenden. Antennen müssen mindestens mit einem Abstand von
Leckagen an Atemmaske oder Atemschlauch 30 cm zu dem Gerät und dessen Leitungen verwendet
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Gerät nicht in der Nähe von aktiven Einrichtungen der Bei Therapieende Sauerstoffzufuhr abstellen und das
Hochfrequenz-Chirurgie verwenden. Gerät kurz weiter laufen lassen, um Restsauerstoff aus
Gerät innerhalb der für dieses Gerät vorgeschriebenen dem Gerät zu spülen.
EMV-Umgebung betreiben (siehe „10.4
Elektromagnetische Störfestigkeit“, Seite 38), um eine 2.1.5 Transport
Beeinflussung der wesentlichen Leistungsmerkmale wie
z. B. die Beeinflussung von Beatmungsparametern Der Betrieb des Geräts in einer beliebigen Transporttasche
aufgrund von elektromagnetischen Störungen zu kann die Leistung des Geräts beeinträchtigen und den
verhindern. Patienten verletzen. Wasser und Schmutz im Gerät können
Gerät nicht betreiben, wenn Gehäuse, Kabel oder das Gerät beschädigen.
andere Vorrichtungen zur elektromagnetischen Gerät nur in der zugehörigen LUISA Mobilitätstasche
Abschirmung beschädigt sind. betreiben.
Die Verwendung von fremdem Zubehör, fremden Gerät in der zugehörigen LUISA Schutztasche
Wandlern und fremden Leitungen kann erhöhte transportieren oder lagern.
elektromagnetische Störaussendungen oder eine
geminderte elektromagnetische Störfestigkeit des
Geräts zur Folge haben und zu einer fehlerhaften
2.1.6 Funkmodul
Betriebsweise führen. Nur Original- Das Gerät enthält ein Funkmodul. Der Betrieb des Geräts in
Verbindungsleitungen des Herstellers verwenden. der unmittelbaren Nähe zu Personen und/oder sonstige
Gerät nicht unmittelbar neben anderen Geräten oder in Antennen kann Personen verletzen, das Gerät beschädigen
gestapelter Form betreiben. Andernfalls kann es zu oder die Leistung des Geräts beeinträchtigen.
Fehlfunktionen kommen. Sollte ein Betrieb unmittelbar Gerät im Abstand von mindestens 20 cm zu allen
neben anderen Geräten oder in gestapelter Form Personen aufstellen.
notwendig sein, alle Geräte beobachten, um einen Gerät nicht mit anderen Antennen zusammen
ordnungsgemäßen Betrieb aller Geräte sicherzustellen. aufstellen oder betreiben.
2.1.3 Energieversorgung
Der Betrieb des Geräts außerhalb der vorgeschriebenen
2.2 Allgemeine Hinweise
Energieversorgung kann den Anwender verletzen, das Gerät
beschädigen oder die Leistung des Geräts beeinträchtigen • Um auf einen Alarm reagieren und bei Bedarf eine
und den Patienten verletzen. Notbeatmung anwenden zu können, müssen Sie den
Netzteil nur mit Spannungen von 100 V bis 240 V Patienten und das Gerät regelmäßig überwachen.
betreiben.
• Der Einsatz von Fremdartikeln kann zu Inkompatibilität
Für den Betrieb an Spannungen 12 V und 24 V DC-
Kabel LMT31597 verwenden. mit dem Produkt führen. Beachten Sie, dass in diesen
Zugang zu Netzstecker und Netzversorgung jederzeit Fällen jeglicher Anspruch auf Garantie und Haftung
frei halten. erlischt, wenn keine Originalersatzteile verwendet
Bei Verwendung eines batteriegetriebenen Rollstuhls: werden.
Gerät nur an die Batterie des Rollstuhls anschließen, • Die Verbindung mit einem Kabel zu einem
wenn ein derartiger Anschluss ausdrücklich in der
Patientenmonitor stellt keinen Ersatz für ein
Gebrauchsweisung des Rollstuhls vorgesehen ist.
Fernalarmsystem dar. Alarmdaten werden nur für
Bei Betrieb über den Zigarettenanzünder im PKW: Start-
Dokumentationszwecke übertragen.
Stopp-Automatik des PKW ausschalten. Erst den PKW
starten, danach das Gerät anschließen. • Lassen Sie Maßnahmen wie Reparaturen, Wartungen
und Instandsetzungsarbeiten sowie Modifikationen am
2.1.4 Umgang mit Sauerstoff Produkt ausschließlich durch den Hersteller oder durch
von diesem ausdrücklich autorisiertes Fachpersonal
Die Einleitung von Sauerstoff ohne besondere durchführen.
Schutzeinrichtung kann zum Brand führen und Personen
verletzen. • Schließen Sie ausschließlich die gemäß dieser
Gebrauchsanweisung des Sauerstoff- Gebrauchsanweisung zugelassenen Produkte und
Einleitungssystems beachten. Module an. Die Produkte müssen ihren jeweiligen
Sauerstoffquellen in einem Abstand von mehr als 1 m Produktstandard erfüllen. Platzieren Sie
vom Gerät aufstellen. nichtmedizinische Geräte außerhalb der
Die eingespeiste Sauerstoff-Rate in l/min darf den vom Patientenumgebung.
Arzt verordneten Sauerstofffluss nicht übersteigen.
Die eingespeiste Sauerstoff-Rate in l/min darf die
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• Beachten Sie zur Vermeidung einer Infektion oder
bakteriellen Kontamination den Abschnitt zur
hygienischen Aufbereitung (siehe „6 Hygienische
Aufbereitung und Wartung“, Seite 18).
• Bei einem Stromausfall bleiben alle Einstellungen
inklusive der Alarmeinstellungen erhalten.
• In der EU: Als Anwender und/oder Patient müssen Sie
alle im Zusammenhang mit dem Produkt aufgetretenen
schwerwiegenden Vorfälle dem Hersteller und der
zuständigen Behörde melden.
2.3 Sicherheitshinweise in
dieser Gebrauchs-
anweisung
Kennzeichnet eine außergewöhnlich
große Gefahrensituation. Wenn Sie
diesen Hinweis nicht beachten, kann
es zu schweren, irreversiblen oder
tödlichen Verletzungen kommen.
Kennzeichnet eine
Gefahrensituation. Wenn Sie diesen
Hinweis nicht beachten, kann es zu
leichten oder mittleren Verletzungen
kommen.
Kennzeichnet eine schädliche
Situation. Wenn Sie diesen Hinweis
nicht beachten, kann es zu
Sachschäden kommen.
Kennzeichnet nützliche Hinweise
innerhalb von Handlungsabläufen.
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3 Produktbeschreibung
3.1 Übersicht
1 2 3 4 5 6
23 12
22
21 7 8 9 10 11
13
18 17
14
16 15
19
20
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3.2 Bedienfeld im Display
9 2
8 5
7 6
1
1 Statuszeile - Symbole zeigen aktuellen Gerätestatus (z. B. angeschlossenes Zubehör, Batteriekapazität) an.
2 Alarmquittierungs-Taste -
Kurz drücken: quittiert den Alarm. Liegt der Alarm weiterhin an, wird der Alarm für 120 Sekunden stumm geschaltet.
Lang drücken: schaltet alle Alarmtöne für 2 Minuten stumm.
Erneut kurz drücken: hebt Stummschalten der Alarme auf.
3 Home-Taste - wechselt die Ansicht zurück zum Startbildschirm.
4 Menü-Tasten - bieten Zugang zu den einzelnen Menüs.
5 Displaysperre-Taste - sperrt oder entsperrt das Display, so dass durch unsachgemäße Berührungen keine Einstellungen
verändert werden können.
Dimmer-Taste - schaltet in den Zustand Nacht und das Display wird dunkel.
6 Berühren des Displays aktiviert das Display wieder.
Taste gedrückt halten - öffnet das Menü Display.
7 Programm-Taste - bietet Zugang zu den Beatmungsprogrammen.
8 Ventilations-Taste - startet oder stoppt die Beatmung.
9 Zugangs-Taste - sperrt oder entsperrt das Expertenmenü.
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3.3 Symbole im Display
SYMBOL BESCHREIBUNG SYMBOL BESCHREIBUNG
Gerät im Patientenmenü. Expertenmenü Netzwerkverbindung vorhanden.
gesperrt.
Grün: Bluetooth® (Drahtlos-Technology)
Expertenmenü freigeschaltet. aktiviert.
Grau: Bluetooth® (Drahtlos-Technology)
Zeigt den Atemstatus an:
nicht aktiviert.
• Pfeil zeigt nach oben: Einatmung
• Pfeil zeigt nach unten: Ausatmung Flugmodus aktiviert.
• S: Spontaner Atemzug
• T: Mandatorischer Atemzug Grün: USB-Stick angeschlossen.
Grau: USB-Stick fehlerhaft.
Gerät für Pädiatrie/Kinder eingestellt.
Alarm niedriger Priorität ausgelöst.
Gerät für Erwachsene eingestellt.
Alarm mittlerer Priorität ausgelöst.
Leckageschlauchsystem eingestellt.
Alarm hoher Priorität ausgelöst.
Einschlauch-Ventilsystem eingestellt.
Alle physiologischen Alarme wurden
deaktiviert.
Doppelschlauchsystem eingestellt.
Akustisches Signal für Alarm pausiert.
Batterie wird geladen. Wenn der graue
Bereich bis oben reicht, ist die Batterie voll
geladen.
3.4 Zubehör (optional)
Batteriekapizität hoch, Batterie wird entladen.
Patientenmonitor angeschlossen.
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3.5 Betriebszustände 3.6.2 Externe Batterien
• Externe Batterien können als zusätzliche
• Ein: Die Therapie läuft. Geräte- und Energieversorgung an das Gerät angeschlossen werden.
Therapieeinstellungen sind möglich. Wenn das Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist,
werden die Batterien geladen, zuerst die interne
• Standby: Das Gebläse ist aus und die Therapie läuft
Batterie, dann die externen Batterien. Im Betrieb mit
nicht. Das Gerät ist jedoch sofort betriebsbereit. Geräte-
Versorgung über 12 V oder 24 V werden die Batterien
und Therapieeinstellungen sind möglich.
nur geladen, wenn das Gerät im Zustand Standby oder
• Aus: Das Gerät ist ausgeschaltet. Es sind keine Aus ist.
Einstellungen möglich und das Display bleibt dunkel.
• Wenn kein Stromnetz angeschlossen ist, versorgt eine
Batterie das Gerät. Zuerst werden die angeschlossenen
3.6 Batterien externen Batterien entladen, danach die interne Batterie.
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3.7 Datenmanagement /
Kompatibilität
Wer Medizinprodukte oder medizinische Software-
Produkte in ein IT-Netzwerk integriert oder auf einem
PC installiert oder Geräte sowie Software-Produkte in
ein medizinisches IT Netzwerk integriert oder auf
einem PC installiert, ist für die Einhaltung der IEC
80001-1 verantwortlich.
Nach IEC 80001-1 ist der Betreiber für das
Risikomanagement etwaiger Wechselwirkungen in
medizinischen IT-Netzwerken verantwortlich.
Beachten Sie, dass der Hersteller keine Garantie und
Haftung für Wechselwirkungen zwischen
Systemkomponenten in einem IT-Netzwerk
übernimmt.
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4 Vorbereitung und Bedienung
4.1 Gerät aufstellen und
anschließen
4.2 Beatmungsschlauch
anschließen
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4.2.1 Leckageschlauchsystem 4.2.3 Doppelschlauchsystem
anschließen anschließen
1
1 2
1. Beatmungsschlauch auf den Geräteausgang stecken. 1. Freies Ende des Beatmungsschlauchs 1 auf den
Geräteausgang stecken.
2. Invasiven oder nicht-invasiven Beatmungszugang mit
dem Leckageschlauchsystem verbinden (siehe 2. Ausatemschlauch 3 auf den Geräteeingang für
Gebrauchsanweisung des Beatmungszugangs). Ausatemluft stecken.
3. Druckmessschlauch 2 an den Anschluss P
4.2.2 Einschlauch-Ventilsystem anschließen.
anschließen 4. Beatmungszugang (z. B. Atemmaske) an Y-Stück des
Schlauchsystems anschließen.
4.2.4 Schlauchsystem
Verletzungsgefahr durch verdecktes Patientenventil! Mundstückbeatmung
Durch ein verdecktes Patientenventil kann die Ausatemluft
nicht mehr abgeführt und der Patient gefährdet werden.
anschließen
Patientenventil immer frei halten.
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4.2.5 Schlauchsystem HFT-Modus 1. Ein-Aus-Taste kurz drücken.
oder
anschließen Im Batteriebetrieb: Ein-Aus-Taste ca. 1 Sekunde
gedrückt halten.
Das Gerät führt automatisch einige Funktionstests
durch. Das Alarmsystem wird automatisch getestet. Bei
1 voller Funktionstüchtigkeit wird der Startbildschirm
angezeigt und das Gerät schaltet in den Standby.
1. Freies Ende des kurzen Beatmungsschlauchs 1 auf den • Beatmungszugang ist angeschlossen (siehe
Geräteausgang stecken. Gebrauchsanweisung des Beatmungszugangs).
2. Das andere Ende des kurzen Schlauchs 1 auf den • Gerät ist eingeschaltet (siehe „4.4 Gerät einschalten“,
Anschluss der Befeuchterkammer 4 mit der Markierung Seite 14).
In stecken.
3. Den langen Beatmungsschlauch 3 auf den Anschluss der
Befeuchterkammer 4 mit der Markierung Out stecken.
4. High-Flow-Interface 2 mit dem langen Schlauch 3 Verletzungsgefahr durch in seiner Funktion
verbinden. eingeschränktes Gerät.
Wenn das Gerät beschädigt oder in seiner Funktion
5. Ggf. Schlauchheizung und Temperatursonde mit dem eingeschränkt ist, kann der Patient verletzt werden.
Beatmungsschlauch 3 verbinden (siehe Gerät und Komponenten nur betreiben, wenn sie
Gebrauchsanweisung des externen äußerlich unbeschädigt sind.
Atemluftbefeuchters).
In regelmäßigen Abständen eine Funktionskontrolle
durchführen.
Alternativ zum Leckageschlauchsystem kann auch
Gerät nicht einsetzen, wenn automatischer
das Einschlauch-Ventilsystem oder das
Funktionstest Fehlermeldungen ausgibt.
Doppelschlauchsystem im HFT-Modus verwendet
werden. Alternatives Beatmungshilfsmittel jederzeit bereit
halten.
1. Bei Bedarf: Gerät in horizontale oder vertikale Position
4.3 Vor der ersten Benutzung drehen.
2. Ein-Aus-Taste kurz drücken.
Vor der ersten Benutzung muss das Gerät konfiguriert oder
werden. Wenn Ihr Fachhändler dies noch nicht durchgeführt Ventilations-Taste Start Ventilation im Display
hat, müssen Sie die Sprache und Uhrzeit am Gerät einstellen. drücken.
Gebrauchsanweisung des Beatmungszugangs). herunterfahren nicht mehr angezeigt wird und das
Display erloschen ist.
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4.7 Schlauchtest durchführen
Führen Sie bei jeder Funktionskontrolle, bei
Patientenwechsel und bei Bedarf einen Schlauchtest durch.
Dabei werden Resistance, Compliance und Dichtigkeit
geprüft.
Voraussetzung
Verwendeter Schlauchtyp ist im Menü Ventilation gewählt.
1. Schlauch, Beatmungszugang (z.B. Atemmaske) und
Zubehör mit dem Gerät verbinden. Wenn vorhanden:
Verbindung zum Patienten lösen.
2. Menü System > Schlauchtest wählen.
3. Im Bereich Übersicht Schlauchtest Taste Start
drücken.
4. Um den Schlauchtest zu starten, Taste Ok drücken.
5. Beatmungszugang entfernen, so dass der Schlauch
offen ist.
6. Um mit dem Schlauchtest fortzufahren, Taste Weiter
drücken.
7. Bei erfolgreichem Schlauchtest Taste Beenden drücken.
Bei nicht erfolgreichem Schlauchtest, folgen Sie den
Anweisungen auf dem Display und beheben Sie die
Störungen.
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5 Einstellungen im Menü
5.1 Im Menü navigieren
AKTION FUNKTION AKTION FUNKTION
Funktionstasten sind grau hinterlegt öffnet Werteskala, um
auf Wert drücken
und die Funktion wird auf der Taste Beatmungsparameter einzustellen
mit Schrift oder Symbol angezeigt Werteskala nach
(z. B. System, Start Ventilation, oben oder unten Wert verringern oder Wert erhöhen
oder . bewegen
Funktionstaste
drücken Symbole auf schwarzem Wert bestätigen
Hintergrund sind keine
Funktionstasten sondern dienen der Auswahl verwerfen
Information über den Status des
Geräts (siehe „3.3 Symbole im wechselt die Ansicht zurück zum
Display“, Seite 9). Startbildschirm
in Liste scrollen nach oben oder unten navigieren
Beatmungsprogramme
(Ansichten)
Restlaufzeit bzw. Ladungszustand
Alarmliste
Schlauchtest
Ereignisliste
FiO2-Zelle
FiO2 Z ll
Alarm-/Ereignisliste Alarmlautstärke
System Therapiedaten exportieren
Report Trends Display
p y
Flugmodus Sprache
Parameterübersicht
Geräteeinstellungen Datum und Uhrzeit
Gerätenutzung
Gerätestatus
Parameter und eingestellte Werte der Um zur jeweils nächsten Ansicht zu wechseln, erneut auf die
Beatmungsprogramme Ansichten-Taste drücken. Die waagerechten Striche auf der
Ansichten-Taste geben die Anzahl der vorhandenen
Ansichten an.
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5.2.2 Menü Report im Patientenbereich Therapiedaten Hier können Sie die gesetzten
(Nutzungsdaten) exportieren Geräteeinstellungen exportieren.
Hier können Sie den Flugmodus
In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen zu den aktivieren bzw. deaktivieren. Bei
Parametern in diesem Menü. Flugmodus aktiviertem Flugmodus wird sämtliche
Funkkommunikation (Bluetooth)
PARAMETER BESCHREIBUNG beendet.
Listet die aufgetretenen Alarme auf. Hier können Sie das Gerät
Das Protokoll bleibt beim Ausschalten konfigurieren (siehe „5.2.4
des Alarmsystems oder des Gerätes Geräteeinstellungen
Untermenü Geräteeinstellungen“,
erhalten. Starten und Beenden der Seite 17).
Beatmung wird protokolliert.
Das Protokoll bleibt auch erhalten,
wenn das Gerät vom Stromnetz 5.2.4 Untermenü Geräteeinstellungen
Alarmliste
getrennt und die Batterien entfernt
wurden.
Im Protokoll können 1000 Alarme PARAMETER BESCHREIBUNG
gespeichert werden. Ist diese Hier kann der Patient die Alarmstufe
Kapazitätsgrenze erreicht, wird der einstellen.
älteste Alarm gelöscht und der neu Alarmlautstärke 1= sehr leise, 2= leise, 3= laut, 4= sehr
anliegende Alarm gespeichert. laut
Listet die aufgetretenen Ereignisse Hier können Sie die Alarme testen.
Ereignisliste Hier können Sie die Helligkeit, die
auf.
Listet die aufgetretenen Alarme und Display Orientierung und das Hintergrundbild
Alarm-/Ereignisliste Ereignisse in chronologischer des Bildschirms einstellen.
Reihenfolge auf. Hier können Sie die Sprache und bei
Zeigt Tageszusammenfassungen Sprache Bedarf eine andere Sprache für die
Trends (Median und Perzentile) ausgewählter Alarmmeldungen einstellen.
Signale an. Hier können Sie das aktuelle Datum
Datum und Uhrzeit
Listet alle Parameter und eingestellte und die Uhrzeit einstellen.
Parameterübersicht Werte für die bis zu 4 konfigurierbaren
Beatmungsprogramme auf.
Hier erhalten Sie Informationen zur
Therapie des Patienten (Dauer,
Nutzungstage, Programmanteile) und
Gerätenutzung zur Gerätenutzung (Betriebszeit,
verbleibende Zeit interne Batterie,
oder Ladezustand der internen
Batterie in Prozent).
Hier erhalten Sie Informationen zum
Gerät (Name, Typ, Seriennummer des
Gerätestatus
Geräts und der Komponenten,
Firmware-Version).
DE | 17
6 Hygienische Aufbereitung und Wartung
6.1 Hygienische Aufbereitung 6.1.2 Reinigungsfristen
FRIST AKTION
Gerät reinigen (siehe „6.1.3 Gerät
Wöchentlich
hygienisch aufbereiten“, Seite 18).
Grobstaubfilter reinigen (siehe „
Infektionsgefahr bei dem Wiedereinsatz des Geräts! Grobstaubfilter (grauer Filter) reinigen“,
Bei der Verwendung des Geräts durch mehrere Patienten Seite 19).
können Infektionen auf den nächsten Patienten übertragen
Monatlich Feinfilter ersetzen (siehe „ Feinfilter (weißer
und das Gerät kontaminiert werden.
Filter) ersetzen“, Seite 19).
Einmalartikel nicht wiederverwenden.
Filter für Kühllüfter reinigen (siehe „ Filter
Atemsystemfilter verwenden.
für Kühllüfter reinigen“, Seite 19).
Grobstaubfilter ersetzen (siehe „
Alle 6 Monate Grobstaubfilter (grauer Filter) reinigen“,
Seite 19).
Verletzungsgefahr durch kontaminiertes oder • Gerät durch den Hersteller oder einen
infiziertes Patientenschlauchsystem!
Ein kontaminiertes oder infiziertes Patientenschlauchsystem autorisierten Fachhändler gemäß
kann Kontaminationen oder Infektionen auf den nächsten Service- und Reparaturanleitung
Patienten übertragen. hygienisch aufbereiten lassen. Alternativ
Einwegschlauchsysteme nicht wieder aufbereiten. zur manuellen Desinfektion kann das
Keredusy-Verfahren angewendet
6.1.1 Allgemeine Hinweise werden.
Bei Patienten- • Exspirationsmodul reinigen oder
• Tragen Sie bei der Desinfektion geeignete wechsel ersetzen. Das schwarze
Schutzausrüstung (z. B. Schutzhandschuhe). Exspirationsmodul (im Lieferumfang
• Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des verwendeten enthalten) ist ein Einmalartikel und muss
Desinfektionsmittels. Geeignet sind alkoholische ersetzt werden. Das schwarz
Lösungen (25 g Ethanol (94 %ig), 35 g Propan-1-ol pro transluzente Exspirationsmodul (muss
100g). Empfehlung: Mikrozid AF liquid oder perform gesondert bestellt werden) ist für die
advanced Alcohol EP. Reinigung per Autoklaven geeignet.
• Gerät auf Werkseinstellungen setzen.
• Das Gerät ist nach hygienischer Aufbereitung durch den
autorisierten Fachhändler für den Wiedereinsatz bei
weiteren Patienten geeignet.
6.1.3 Gerät hygienisch aufbereiten
• Nach Benutzung des Gerätes können folgende
Gaswegbauteile verunreinigt sein:
• LMT 31494 Geräteausgang Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag!
Eindringende Flüssigkeiten können zu einem Kurzschluss
• LMT 31497 Dichtung O2-Messzelle
führen, den Anwender verletzen und das Gerät
• LMT 31496 Flowsensor beschädigen.
Gerät vor der hygienischen Aufbereitung von der
• LMT 31505 Rückschlagventil, komplett Stromversorgung trennen.
• LMT 31530 Dämmbox, Druckseite Gerät und Komponenten nicht in Flüssigkeiten
eintauchen.
• LMT 31490 Gebläse Gerät und Komponenten nicht mit Flüssigkeit
• LMT 31525 Dämmbox, Saugseite übergießen.
18 | DE
3. Funktionskontrolle (siehe „6.2 Funktionskontrolle“, Exspirationsmodul reinigen
Seite 20) durchführen.
DE | 19
10. Funktionalität der Batterien prüfen:
• Gerät von der Stromversorgung trennen.
Die erste externe Batterie (wenn vorhanden)
übernimmt die Energieversorgung (Anzeige im
Display beachten).
• Erste externe Batterie vom Gerät trennen.
Die zweite externe Batterie (wenn vorhanden)
übernimmt die Energieversorgung.
• Zweite externe Batterie vom Gerät trennen.
Die interne Batterie übernimmt die
Energieversorgung.
2. Filter für Kühllüfter entnehmen. 11. Ladezustände der Batterien prüfen (siehe „5.2.1 Menü
3. Filter unter fließendem Wasser reinigen. Ansichten im Patientenbereich“, Seite 16).
Sind die Batterien nicht geladen, Gerät an
4. Filter trocknen lassen. Stromversorgung angeschlossen lassen, um Batterien zu
5. Filter wieder in die Halterung einsetzen. laden.
6. Exspirationsmodulfach schließen. 12. Bei Verwendung einer FiO2-Messzelle: FiO2-Kalibrierung
durchführen (siehe „5.2.3 Menü System im
Patientenbereich“, Seite 17).
6.2 Funktionskontrolle 13. Wenn einer der Punkte nicht in Ordnung ist oder die
Druckabweichung > 1 hPa beträgt: Gerät nicht einsetzen
und Fachhändler kontaktieren.
Führen Sie vor der ersten Inbetriebnahme, nach jeder
hygienischen Aufbereitung, nach jeder Instandsetzung, 14. Bei Bedarf: Alarme prüfen (siehe „6.3 Alarme prüfen“,
mindestens jedoch alle 6 Monate eine Funktionskontrolle Seite 21).
durch.
1. Gerät auf äußere Beschädigungen prüfen.
2. Stecker, Kabel und Atemschlauch auf äußere
Beschädigungen prüfen.
3. Zubehör wie Atemsystemfilter, externe Batterien und
SpO2-Sensor auf äußere Beschädigungen prüfen.
Zugehörige Gebrauchsanweisungen beachten.
4. Komponenten auf korrekten Anschluss an das Gerät
prüfen (siehe „4.2 Beatmungsschlauch anschließen“,
Seite 12).
5. Gerät an die Stromversorgung anschließen (siehe „4.1
Gerät aufstellen und anschließen“, Seite 12).
6. Gerät einschalten (siehe „4.4 Gerät einschalten“,
Seite 14).
Das Gerät führt automatisch einige Funktionstests der
Sensorik durch. Bei voller Funktionstüchtigkeit wird der
Startbildschirm angezeigt und das Gerät schaltet in den
Standby.
7. Schlauchtest durchführen (siehe Menü: System >
Schlauchtest).
Wird der Schlauchtest nicht bestanden, gemäß der
Störungstabelle vorgehen (siehe „8 Störungen“,
Seite 30).
8. Schlauchende verschließen und die Beatmung starten.
Beim Starten muss kurz ein Alarmsignal hörbar sein. Das
Gerät führt automatisch einige Funktionstests durch.
Die Alarm-Taste leuchtet gelb und rot auf.
9. Angezeigten Druck im Display mit dem verordneten
LMT 68650 09/2020
Druck vergleichen.
20 | DE
6.3 Alarme prüfen
6.3.1 Nicht fachkundiger Anwender
(Patient oder Angehörige)
ALARM ID-NR. VORAUSSETZUNG PRÜFUNG
Bei Einschlauch-Ventilsystem:
Alarmgrenze ist eingestellt auf einen Wert
<150 l/min
Bei Leckageschlauchsystem:
Beatmungsschlauch am Patientenanschluss offen
Alarmgrenze ist eingestellt auf einen Wert
lassen.
Leckage hoch <60 l/min
459 Beatmung starten.
(hohe Undichtheit) Bei Doppelschlauchsystem 15 mm /
Mindestens 30 Sekunden warten, weitere Alarme
22 mm: Alarmgrenze ist eingestellt auf
können in dieser Zeit auftreten.
einen Wert <60 l/min
Bei Doppelschlauchsystem 10 mm:
Alarmgrenze ist eingestellt auf einen Wert
< 35 l/min
Druck niedrig
(niedriger
Beatmungsschlauch am Patientenanschluss offen
Atemwegsdruck, Alarmgrenze ist eingestellt auf einen
457 lassen.
niedriger Wert 6 hPa
Beatmung starten.
inspiratorischer
Druck)
Lungenbeutel anschließen. Beatmung starten.
Einschlauch-Ventilsystem ist Bei Einschlauch-Ventilsystem: Ausatemöffnung des
Ausatmung
angeschlossen. Patientenventils verschließen.
blockiert 757
oder Bei Doppelschlauchsystem: Exspirationsschlauch vom
(Obstruktion)
Doppelschlauchsystem ist angeschlossen. Gerät abziehen und den Anschluss am Schlauch
verschließen.
Tidalvolumen
Beatmung starten.
niedrig
Doppelschlauchsystem: Alarmgrenze ist Beatmungsschlauch am Exspirationsanschluss des
(niedriges 450
eingestellt. Gerätes lösen.
ausgeatmetes
3 Atemzüge warten.
Volumen)
O2-Zelle ist eingebaut und aktiviert.
FiO2 niedrig
Alarmgrenze ist eingestellt. Beatmung starten.
(Sauerstoffkon- 494
Keine externe Sauerstoffversorgung
zentration)
vorhanden.
Beatmung starten bis die interne Batterie noch
Batteriekapazität Gerät ist nicht an die Stromversorgung
551 15 Minuten Restlaufzeit vor vollständiger Entladung
gering angeschlossen.
aufweist.
Beatmung starten bis die interne Batterie noch
Batteriekapazität Gerät ist nicht an die Stromversorgung
550 5 Minuten Restlaufzeit vor vollständiger Entladung
kritisch angeschlossen.
aufweist.
Energieversorgung
Stromkabel vom Gerät lösen. Kabel der externen
über interne 584 Keine
Batterien vom Gerät lösen.
Batterie
Hersteller oder durch einen autorisierten Fachhändler nach 500 Zyklen ausgetauscht werden.
notwendig.
DE | 21
Die Membran des Rückschlagventils muss alle 4 Jahre
ausgetauscht werden.
Das Gebläse muss nach 35.000 h Laufzeit ausgetauscht
werden.
6.5 Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt sowie vorhandene Batterien nicht
über den Hausmüll. Für die fachgerechte Entsorgung
wenden Sie sich an einen zugelassenen, zertifizierten
Elektronikschrottverwerter. Dessen Adresse erfragen Sie bei
Ihrer/Ihrem Umweltbeauftragten oder Ihrer
Stadtverwaltung.
Die Geräteverpackung (Pappkarton und Einlagen) können
Sie als Altpapier entsorgen.
22 | DE
7 Alarme
Es werden zwei Arten von Alarmen unterschieden:
Physiologische Alarme betreffen die Beatmung des
7.3 Physiologische Alarme
Patienten. Technische Alarme betreffen die Konfiguration
des Gerätes. Die technischen Alarme sind aktiv und nicht
konfigurieren
konfigurierbar.
Bei Auslieferung oder wenn das Gerät auf
Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, sind alle
7.1 Anzeigereihenfolge von physiologischen Alarme deaktiviert. Der behandelnde Arzt
kann entscheiden, welche physiologischen Alarme aktiviert
Alarmen werden und die für den Patienten geeigneten
Alarmeinstellungen vornehmen. Je nach gewähltem
Beatmungsmodus sind verschiedene Alarme konfigurierbar.
Alarme gliedern sich in die drei Prioritätsstufen niedrig ,
Nach einem Ausfall der Stromversorgung von
mittel und hoch .
< 30 Sekunden werden die eingestellten Alarmeinstellungen
Werden mehrere Alarme gleichzeit ausgelöst, wird immer automatisch wieder hergestellt.
der Alarm mit der höchsten Priorität zuerst angezeigt. Der
Alarm niedrigerer Priorität bleibt erhalten und wird nach
Beheben des Alarms höherer Priorität wieder angezeigt.
Verletzungsgefahr durch extrem eingestellte
Alarmgrenzen!
7.2 Alarme stumm schalten Alarmgrenzen, die auf einen extremen Wert eingestellt sind,
können das Alarmsystem unbrauchbar machen und den
Patienten gefährden.
FUNKTION AKTION Alarmgrenzen sinnvoll einstellen.
Alarmquittierungs-Taste kurz drü-
cken.
Liegt der Alarm weiterhin an, wird der
Alarm für 120 Sekunden stumm geschal-
Alarm quittieren
tet. Die Störung wird weiterhin in der Sta- Verletzungsgefahr durch verschiedene
tuszeile angezeigt und die Alarmvoreinstellungen in verschiedenen klinischen
Alarmquittierungs-Taste blinkt, bis Bereichen!
die Störung behoben wurde. Bei Auslieferung oder bei Zurücksetzen auf
Alle akustischen Werkseinstellungen sind alle physiologischen Alarme
Alarmsignale für Alarmquittierungs-Taste lange drü- deaktiviert. Wenn verschiedene Alarmeinstellungen in
2 Minuten cken. verschiedenen klinischen Bereichen verwendet werden,
stumm schalten kann das den Patienten gefährden.
Alarme in verschiedenen Bereichen gleich einstellen.
Stummschalten
Alarmquittierungs-Taste erneut kurz Vor Verwendung prüfen, ob die Alarmvoreinstellungen
der Alarme auf-
drücken. für den Patienten geeignet sind.
heben
DE | 23
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
Frequenz niedrig
Mindestatemfrequenz wird
452 Therapie- und Alarmeinstellungen prüfen.
unterschritten.
Minutenvolumen
niedrig Minimales Minutenvolumen
454 Therapie- und Alarmeinstellungen prüfen.
unterschritten.
24 | DE
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
Überprüfen, ob der verordnete Sauerstoffflow an
Zu niedrig eingestellter Sauerstoffflow. der Sauerstoffquelle korrekt eingestellt ist.
FiO2 niedrig Einstellungen prüfen.
494 Leckage Leckage suchen und beheben.
Sauerstoffzufuhr unterbrochen. Sauerstoffzufuhr und Anschlüsse überprüfen.
Sauerstoffsensor falsch kalibriert. Sauerstoffsensor kalibrieren.
Überprüfen, ob der verordnete Sauerstoffflow an
FiO2 hoch Zu hohe Sauerstoffeinleitung durch
der Sauerstoffquelle korrekt eingestellt ist.
495 falsch eingestellten Sauerstoffflow.
Einstellungen prüfen.
Sauerstoffsensor falsch kalibriert. Sauerstoffsensor kalibrieren.
Temperatur
Hauptplatine hoch Umgebungstemperatur zu hoch. Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
263
5 °C bis 40 °C betreiben.
Temperatur
Computermodul hoch Umgebungstemperatur zu hoch. Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
264
5 °C bis 40 °C betreiben.
Diskonnektion
Geräteausgang Schlauchsystem ist nicht richtig oder Schlauchsystem und Schlauchanschlüsse
460
gar nicht an das Gerät angeschlossen. prüfen.
Diskonnektion
Druckmessschlauch ist nicht richtig
Atemwegsdruck
461 oder gar nicht an das Gerät Druckmessschlauch prüfen.
angeschlossen.
Diskonnektion
Schlauchsystem und/oder
Exspirationsmodul Schlauchsystem, Schlauchanschlüsse und
463 Exspirationsmodul ist nicht richtig oder
Exspirationsmodul prüfen.
gar nicht an das Gerät angeschlossen.
DE | 25
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
Batterietemperatur E2 Batterie wird sich temperaturbedingt
kritisch hoch abschalten.
548 Externe Batterie 2 zu warm.
Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
5 °C bis 40 °C betreiben.
Fehler interne Batterie
Fachhändler kontaktieren. Interne Batterie
549 Interne Batterie defekt.
ersetzen lassen.
Batteriekapazität kritisch
Batterie leer (verbleibende
550 Gerät an die Stromversorgung anschließen.
Batterielaufzeit: 5 Minuten)
Batteriekapazität gering
Batterie leer (verbleibende
551 Gerät an die Stromversorgung anschließen.
Batterielaufzeit: 15 Minuten)
Temperatur interne
Batterie hoch Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
559 Interne Batterie zu warm.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Temperatur interne
Batterie niedrig Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
560 Interne Batterie zu kalt.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Lebensdauer der
internen Batterie
Die Lebensdauer der internen Batterie Fachhändler kontaktieren. Batterie ersetzen
erreicht 561
ist erreicht. lassen.
Lebensdauer der
Die Lebensdauer der externen Batterie
Batterie E1 erreicht Batterie ersetzen.
562 1 ist erreicht.
Lebensdauer der
Die Lebensdauer der externen Batterie
Batterie E2 erreicht Batterie ersetzen.
563 2 ist erreicht.
26 | DE
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
Batterieladung E1 nicht
möglich
566 Externe Batterie 1 defekt. Fachhändler kontaktieren.
Batterieladung E2 nicht
möglich
567 Externe Batterie 2 defekt. Fachhändler kontaktieren.
Batterietemperatur E1
hoch Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
568 Externe Batterie 1 zu warm.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Batterietemperatur E2
hoch Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
569 Externe Batterie 2 zu warm.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Batterietemperatur E1
niedrig Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
570 Externe Batterie 1 zu kalt.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Batterietemperatur E2
niedrig Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
571 Externe Batterie 1 zu kalt.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Fehler Kommunikation
interne Batterie Interne Batterie defekt.
572 Fachhändler kontaktieren.
Gerät defekt.
Fehler Kommunikation
Batterie E1 Externe Batterie 1 defekt.
573 Fachhändler kontaktieren.
Gerät defekt.
Fehler Kommunikation
Batterie E2 Externe Batterie 2 defekt.
574 Fachhändler kontaktieren.
Gerät defekt.
Fehler Batterie E1
Externe Batterie 1 defekt.
575 Fachhändler kontaktieren.
Fehler Batterie E2
Externe Batterie 2 defekt.
576 Fachhändler kontaktieren.
Fehler Temperatur
interne Batterie Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
577 Umgebungstemperatur zu hoch.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Fehler Temperatur
Batterie E1 Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
578 Umgebungstemperatur zu hoch.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Fehler Temperatur
Batterie E2 Gerät bei einer Umgebungstemperatur von
579 Umgebungstemperatur zu hoch.
5 °C bis 40 °C betreiben.
Energieausfall
580 Stromversorgung ausgefallen. Alternative Beatmungsmöglichkeit verwenden.
LMT 68650 09/2020
DE | 27
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
Stromkabel auf sichere Verbindung prüfen.
Energieversorgung über Stromversorgung ausgefallen.
Funktion der Steckdose prüfen.
interne Batterie
584 Verbleibende Batterielaufzeit beachten (siehe
Externe Batterie und Stromversorgung
3.6.3, S. 10). Wenn notwendig:
nicht angeschlossen.
Stromversorgung anschließen.
Ausatemventil nicht
Schlauchsystem und Patientenzugang
vorhanden
753 Kein Ausatemventil vorhanden. überprüfen.
Ausatemventil anschließen.
Tidalvolumen dauerhaft
niedrig
756 Einstellungen nicht plausibel. Therapie- und Alarmeinstellungen prüfen.
Ausatmung blockiert
757 Ausgang Ausatemluft ist blockiert. Ausatemventil und Exspirationsmodul prüfen.
Konstantes Druckniveau
Atemfrequenz oder eingestellte
758 Therapieeinstellungen prüfen.
Druckdifferenz zu niedrig.
Ansaugbereich bockiert
759 Ansaugbereich blockiert. Ansaugbereich freihalten.
FiO2-Zelle nicht
vorhanden Fachhändler kontaktieren. FiO2-Zelle einbauen
771 Keine FiO2-Zelle eingebaut.
lassen.
FiO2-Zelle aufgebraucht
Fachhändler kontaktieren. FiO2-Zelle ersetzen
773 FiO2-Zelle verbraucht.
lassen.
28 | DE
ANZEIGE CODE URSACHE MAßNAHME
SpO2-Kabel entfernt
Zur Überwachung von SpO2 und Puls SpO2-
793 SpO2-Kabel entfernt.
Kabel wieder anschließen.
Therapie beendet
794 Gerät ist ausgeschaltet. Gerät wieder einschalten.
Schlauchsystem wechseln.
Ventilsystem gewählt. Kein
Einstellungen vom behandelnden Arzt
Ventilschlauchsystem angeschlossen.
überprüfen lassen.
Schlauchsystem wechseln.
Fehlerhaftes Leckagesystem gewählt,
Einstellungen vom behandelnden Arzt
Schlauchsystem Ventilschlauchsystem angeschlossen.
795 überprüfen lassen.
Druckmessschlauch nicht richtig
Verschlauchung prüfen.
angeschlossen.
Schlauchsystem und Schlauchanschlüsse
Schlauchsystem defekt. prüfen. Wenn notwendig: Schlauchsystem
ersetzen.
Ventil öffnet nicht in der Exspiration
(z. B. aufgrund von Medikamenten Schlauchsystem und Schlauchanschlüsse
Rückatmung
796 verklebt). prüfen. Wenn notwendig: Schlauchsystem
Zu hohes Rückatemvolumen des ersetzen.
Patienten bei hoher Frequenz.
Diskonnektion
Schlauchsystem und Schlauchanschlüsse
Ventilsteuerdruck Schlauchsystem ist nicht richtig oder
798 prüfen. Wenn notwendig: Schlauchsystem
gar nicht an das Gerät angeschlossen.
ersetzen.
Gebläse überhitzt
Therapie wird beendet.
799 Gebläse ist überhitzt.
Gerät abkühlen lassen.
Maximaler Gerätedruck
Widerstand verringern und Gerät neu starten.
überschritten
811 Inspiratorischer Widerstand zu hoch. Wenn Alarm erneut auftritt: Fachhändler
kontaktieren.
Maximaler Gerätedruck
Widerstand verringern und Gerät neu starten.
erreicht
825 Inspiratorischer Widerstand zu hoch. Wenn Alarm erneut auftritt: Fachhändler
kontaktieren.
NUR HFT-MODUS
Flow nicht erreichbar. Obere Flowgrenze: niedrigeren HFT-Flow
FiO2 kontrollieren, einstellen und O2-Zufuhr anpassen oder
Floweinstellung oder Eingestellter Flow kann nicht Zubehör mit kleinerem Widerstand verwenden.
Zubehör ändern. angewendet werden. Untere Flowgrenze: höheren HFT-Flow
einstellen und O2-Zufuhr anpassen oder
Zubehör mit höherem Widerstand verwenden.
Gerät wird mit offenem (nicht
Diskonnektion Patient angelegtem) Beatmungszugang
Schlauchsystem, Schlauchanschlüsse und
465 betrieben.
Beatmungszugang am Patienten prüfen.
Schlauchsystem ist nicht richtig oder
gar nicht an das Gerät angeschlossen.
DE | 29
Im heimischen Umfeld können Sie das Gerät über den
Fernalarmanschluss an die Fernalarmbox VENTIremote alarm
anschließen. Die Fernalarmbox dient zur Fernübertragung
und Verstärkung der vom Gerät ausgegebenen akustischen
und optischen Alarmsignale.
Beachten Sie die Gebrauchsanweisungen des
Fernalarmanschlusses und der zugehörigen Kabel.
8 Störungen
STÖRUNG URSACHE MAßNAHME
Kein Laufgeräusch, keine Keine Stromversorgung Stromkabel auf sichere Verbindung prüfen. Funktion der
Anzeige im Display. vorhanden. Steckdose prüfen.
Grobstaubfilter reinigen. Wenn notwendig: Filter ersetzen
Grobstaubfilter verschmutzt.
(siehe 6, S. 18).
Kopfbänderung so einstellen, dass die Maske dicht sitzt
Gerät erreicht den (siehe Gebrauchsanweisung der Maske).
Atemmaske undicht.
eingestellten Zieldruck Wenn notwendig: Defekte Maske oder Beatmungszugang
nicht. ersetzen.
Schlauchsystem prüfen und Leckagen beseitigen. Wenn
Schlauchsystem undicht.
notwendig: Schlauchsystem ersetzen.
Gerät defekt. Fachhändler kontaktieren.
Dunkles Display reagiert
nicht auf Berührung des
Gerät ist ausgeschaltet. Gerät einschalten (siehe 4.4, S. 14).
Displays. Display bleibt
dunkel.
30 | DE
9 Technische Daten
SPEZIFIKATION GERÄT
Produktklasse nach 93/42/EWG IIb
Abmessungen B x H x T in cm 30 x 13 x 21
Gewicht 3,8 kg
Temperaturbereich
- Betrieb +5 °C bis +40 °C
- Transport und Lagerung -25 °C bis +70 °C
- Transport und Lagerung bei +70 °C Vor Inbetriebnahme für 4 Stunden auf Raumtemperatur
abkühlen lassen.
- Transport und Lagerung bei -25 °C Vor Inbetriebnahme für 4 Stunden auf Raumtemperatur
erwärmen lassen.
relative Feuchte 10 % bis 90 %, nicht kondensierend
Zulässige Feuchtigkeit Betrieb, Transport und Lagerung
> 35° C bis 70° C bei einem Wasserdampfdruck bis zu 50 hPa
700 hPa bis 1100 hPa,
Luftdruckbereich entspricht einer Höhe von 3000 m ü. NN
Anschluss-Durchmesser Atemschlauch Normkonus 22 mm nach ISO 5356-1
Maximaler Luftfluss bei 20 hPa > 220 l/min
3 V DC / 0,2 A
Systemschnittstelle Bei Anschluss des Gerätes prismaHub: 24 V DC / 0,2A
USB-C Schnittstelle
Maximale Leistungsabgabe 5V / 1,1A
Kein Leistungseingang
Leistungsaufnahme Standby ohne Batterieladung 230 V AC / 0,07 A
Bildschirmhelligkeit 90% 48 V DC / 0,30 A
24 V DC / 0,61 A
12 V DC / 1,21 A
Pflegeruf maximal 60 V 1 A
Leistungsaufnahme Ventilation, ohne Batterieladung
Bildschirmhelligkeit 90%
Ventilationseinstellungen:
Modus: T
Konfiguration: Erwachsener
Atemschlauch mit Leckagesystem 15 mm
zusätzliches Zubehör: Atemsystemfilter, Ausatemsystem
WilaSilent
IPAP: 40 230 V AC / 0,18 A
EPAP: 4 48 V DC / 0,81 A
24 V DC / 1,61 A
F: 26,5 12 V DC / 2,86 A
Ti: 1,1
Druckerhöhung: 1
Druckabfall: 1
Testlunge Tasche
Elektrischer Anschluss Gerät Maximum
48 V DC / 2,7 A
24 V DC / 5,4 A
12 V DC / 7,0 A
Netzteil 100-240 V AC / 2,1 A
Eingangsspannung / Maximalstrom 50-60 Hz
Eingangsfrequenz 48 V DC / 2,7 A
Ausgangsspannung / Maximalstrom Toleranz -20% + 10%
LMT 68650 09/2020
DE | 31
SPEZIFIKATION GERÄT
Interne / externe Batterie
Typ Li-Ion
Nennkapazität 3200 mAh
29,3 V
Nennspannung 93,7 Wh
Energie 500 Ladezyklen
typische Entladezyklen Bei einem Betrieb bei niedrigen Temperaturen verringert sich die
Batteriekapazität.
Betriebsdauer interne Batterie bei folgenden Einstellungen:
Doppelschlauch, Modus PCV, f=20 min, Ti=1 s,
PEEP=Aus, Vt = 800 ml 6 Stunden
Passive Lunge: Widerstand R = 5 hPa /(l/s);
Compliance C = 50 ml/hPa
Dauer der vollständigen Batterieladung < 6 Stunden
Dauer der 80%igen Batterieladung < 5 Stunden
Klassifikation nach IEC 60601-1-11:
Schutzklasse gegen elektrischen Schlag Schutzklasse II
Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Typ BF
Schutz gegen schädliches Eindringen von Feststoffen und IP22
Wasser
Klassifikation nach IEC 60601-1:
Dauerbetrieb
Betriebsart
Beatmungszugang (z. B. Atemmaske, Endotrachealtubus,
Anwendungsteil
Trachealkanüle), Atemschlauch, Atemsystemfilter, SpO2-Sensor
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) nach IEC 60601- Medizinische elektrische Geräte dürfen nur in einer definierten
1-2 elektromagnetischen Umgebung in Bezug auf die Aussendung
und Störfestigkeit installiert und in Betrieb genommen werden.
Nähere Informationen sowie Prüfparameter und Grenzwerte
können bei Bedarf beim Hersteller angefordert werden.
EN 55011 B
Funkstörfestigkeit IEC 61000-4 Teil 2 bis 6, Teil 11, Teil 8
IEC 61000-3 Teil 2 und 3
Erwärmung der Atemluft Maximal + 3 °C
Mittlerer Schalldruckpegel/Betrieb nach ISO 80601-2-72
bei 500 ml 38,5 dB(A) ±3 dB(A), Schallleistungspegel 46,5 dB(A) ±3 dB(A)
bei 150 ml 37 dB(A) ±3 dB(A), Schallleistungspegel 45 dB(A) ±3 dB(A)
bei 30 ml 41 dB(A) ±3 dB(A), Schallleistungspegel 49 dB(A) ±3 dB(A)
Stufe 1
niedrige Priorität: 59 dB(A)
mittlere Priorität: 63 dB(A)
hohe Priorität: 68 dB(A)
Schalldruckpegel Alarmmeldung gemäß IEC 60601-1-8 für ±3 dB(A)
alle Alarmbedingungen (hohe, mittlere, niedrige Priorität)
Toleranz Stufe 4
niedrige Priorität: 78 dB(A)
mittlere Priorität: 83 dB(A)
hohe Priorität: 87 dB(A)
±3 dB(A)
4h Pa - 50 hPa
IPAP-Druckbereich Nachteiligstes Schlauchsystem für Leckagesystem:
Beatmungsschlauch WM 29988, Bakterienfilter WM 27591
4 hPa - 60 hPa
Nachteiligstes Schlauchsystem für Ventilsystem:
Beatmungsschlauch LMT31383, Bakterienfilter WM27591
32 | DE
SPEZIFIKATION GERÄT
Druckbereich EPAP 4 hPa - 25 hPa
Nachteiligstes Schlauchsystem für Leckagesystem:
Beatmungsschlauch WM 29988, Bakterienfilter WM 27591
0 hPa - 25 hPA
Druckbereich PEEP Nachteiligstes Schlauchsystem für Ventilsystem:
Beatmungsschlauch LMT31383, Bakterienfilter WM 27591
Genauigkeit des Atemwegsdrucks ± (2 hPa + 4% des Einstellwertes)
±(2 cmH2O + 4% des Einstellwertes)
CPAP-Betriebsdruckbereich 4 hPa bis 20 hPa
Nachteiligstes Schlauchsystem für Leckagesystem:
Beatmungsschlauch WM 29988, Bakterienfilter WM 27591
± (2 hPa + 4% des Einstellwertes)
Toleranz ±(2 cmH2O + 4% des Einstellwertes)
Schrittweite Druck 0,2 hPa
Maximaler Druck im Fehlerfall < 90 hPa
Atemfrequenz Erwachsener 2 - 60 bpm
Atemfrequenz Kind 5 - 80 bpm
Genauigkeit ± 0,5 bpm
Schrittweite 0,5 bpm
Ti min, Ti max, Ti timed 0,2 s (Kind)
0,5 s (Erwachsener)
auto (nur Ti timed)
0,05 s
Genauigkeit 0,05 s von 0,2 s bis 0,8 s
Schrittweite 0,1 s von 0,8 s bis 4 s
Zielvolumen / Tidalvolumen / Minutenvolumen (gemittelt
über die letzten 5 Atemzüge)
30 ml bis 400 ml (Kind)
100 ml bis 3000 ml (Erwachsener)
Genauigkeit
nachteiligstes Schlauchsystem < 50 ml: < 50 ml: ± (4ml + 20% vom aktuellen Wert)
Beatmungsschlauch LMT31383
nachteiligstes Schlauchsystem 50 ml: 50 ml: ± (4ml +15% vom aktuellen Wert)
Beatmungsschlauch LMT31382
5 ml von 30 ml bis 100 ml
Schrittweite 10 ml von 100 ml bis 3000 ml
Triggerstufe
Inspiration 1 (hohe Sensitivität) bis 10 (niedrige Sensitivität) (step 1)
Exspiration 95 % bis 5 % des Maximalflows in 5 %-Schritten
Der inspiratorische Trigger wird ausgelöst, wenn der
Patientenflow die Triggerschwelle überschreitet.
Triggervorrichtung Der exspiratorische Trigger wird ausgelöst, wenn der
inspiratorische Patientenflow auf den Prozentwert des
maximalen inspiratorischen Patientenflows absinkt.
Druckanstiegsgeschwindigkeit Erwachsener Stufe 1 : 100 hPa/s
Stufe 2 : 80 hPa/s
Stufe 3 : 50 hPa/s
Stufe 4 : 20 hPa/s
Druckanstiegsgeschwindigkeit Kind Stufe 1 : 135 hPa/s
Stufe 2 : 100 hPa/s
Stufe 3 : 80 hPa/s
Stufe 4 : 50 hPa/s
Druckanstiegsgeschwindigkeit MPV-Modus Stufe 1 : 60hPa/s
Stufe 2 : 45hPa/s
Stufe 3 : 30hPa/s
Stufe 4 : 15hPa/s
LMT 68650 09/2020
DE | 33
SPEZIFIKATION GERÄT
Druckabfallgeschwindigkeit (nur im Leckagesystem)
Stufe 1: -100 hPa/s
Erwachsener Stufe 2: -80 hPa/s
Stufe 3: -50 hPa/s
Stufe 4: -20 hPa/s
Alle Teile der Geräte sind frei von Latex. Die Geräte des Typs LM150TD verwenden folgende
OpenSource Software: Linux Kernel 4.19 .132, Buildroot
2020.02.3
LMT 68650 09/2020
34 | DE
Die Software dieses Gerätes enthält Code, welcher der GPL
unterliegt. Den SourceCode und die GPL erhalten Sie auf
Anfrage.
LMT 68650 09/2020
DE | 35
10 Anhang
10.1 Pneumatikplan
10.1.1 Leckageschlauchsystem
O2-Bahn
O2-Versorgung
Patientenschnitt-
stelle
Einatmung
Drucksensor für
Patientendruck
Ausatmung
Spontan-
Umgebungsluft atmungs- & Optional:
Optional: Optional: Schlauch-
Luftfilter Gebläse Flowsensor Rückschlag- $WHPV\VWHP Leckagesystem
O2-Sensor Befeuchter system
ventileinheit filter
Leckage/Ausatmung
Drucksensor für
Patientendruck
Drucksensor für
Monitoring
Auslass
Kühlungsluft
10.1.2 Einschlauch-Ventilsystem
O2-Bahn
O2-Versorgung
Umgebungsluft
Patientenschnitt-
stelle
Einatmung
Drucksensor-
Ventilsteuerung
Drucksensor für
Patientendruck
Steuerventile für
Ausatemsystem
Ausatmung
Spontan-
Umgebungsluft Optional:
atmungs- & Optional: Optional: Schlauch-
Luftfilter Gebläse Flowsensor $WHPV\VWHP Ausatemsystem
Rückschlag- O2-Sensor Befeuchter system
filter
ventileinheit
Umgebungsluft
Drucksensor für
Patientendruck
Drucksensor für
Monitoring
Auslass
Kühlungsluft
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10.1.3 Doppelschlauchsystem
O2-Bahn
O2-Versorgung
Umgebungsluft Umgebungsluft
Schlauch- Patientenschnitt-
Ausatemsystem Flowsensor
system stelle
Ausatmung
Einatmung
Drucksensor-
Ventilsteuerung
Drucksensor für
Patientendruck
Steuerventile für
Ausatemsystem
Spontan- Optional:
Umgebungsluft atmungs- & Optional: Optional: Schlauch-
Luftfilter Gebläse Flowsensor $WHPV\VWHP
Rückschlag- O2-Sensor Befeuchter system
filter
ventileinheit
Drucksensor für
Patientendruck
Drucksensor für
Monitoring
Auslass
Kühlungsluft
10.2 Systemwiderstände
Der pneumatische Gesamtwiderstand des angeschlossenen Schlauchsysteme mit einem Durchmesser 10 mm
Schlauchsystems und des angeschlossenen Zubehörs (z.B. (vorgesehen für abgegebene Volumina von < 50ml):
Atemluftbefeuchter, Atemsystemfilter) zwischen Gerät und Druckabfall < 3,2 hPa bei einem Flow = 2,5 l/min (BTPS).
Patientenschluss darf folgenden Wert nicht überschreiten: Die Druckabfallwerte der Einzelkomponenten lassen sich
Schlauchsysteme mit einem Durchmesser von 15 mm und addieren zu einem Gesamtwiderstandswert, der den oben
22 mm: genannten Wert nicht überschreiten darf.
Druckabfall < 3,2 hPa bei einem Flow = 30 l/min (BTPS). Maximaler Fehler der Druckmessung: 0,0125 hPa
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ARTIKEL- FLOW (BTPS)
ARTIKELBEZEICHNUNG DRUCKABFALL IN HPA
NUMMER IN L/MIN
Inspirationsschlauch: 2,03
Hauptgerät, Doppelschlauchsystem, Beheizt (i+e), A-
Inspirationsschlauch vom
LMT 31582 Adapter, Autofill-Kammer, 150 cm + 60 cm, 15 mm Ø 30
Patienten zum Gerät: 2,05
Exspirationsschlauch: 2,06
Inspirationsschlauch: 0,22
Hauptgerät, Doppelschlauchsystem, beheizt (i+e), A-
Inspirationsschlauch vom
LMT 31383 Adapter, Autofill-Kammer, 150 cm + 60 cm, 22 mm Ø 30
Patienten zum Gerät: 0,32
Exspirationsschlauch: 0,37
Inspirationsschlauch: 0,17
Hauptgerät, Doppelschlauchsystem, beheizt (i+e), A-
Inspirationsschlauch vom
LMT 31386 Adapter, Autofill-Kammer, 120 cm + 60 cm, 10 mm Ø
Patienten zum Gerät: 0,16
Exspirationsschlauch: 0,09
WM 27591 Bacteria filter Teleflex Iso - Gard 2,5 0,06
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10.5 Kennzeichnungen und SYMBOL BESCHREIBUNG
Schutzgrad gegen Berührung mit einem
Symbole IP22
Finger. Produkt ist gegen senkrecht fallende
Wassertropfen bei bis zu 15° geneigtem
Gehäuse geschützt.
Die folgenden Symbole können auf dem Gerät, dem
Geräteschild, Zubehör oder deren Verpackungen
aufgebracht sein. Anwendungsteil des Typ BF
SYMBOL BESCHREIBUNG
Hersteller und ggf. Herstellungsdatum
P Anschluss Druckmessschlauch
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TEIL ARTIKELNUMMER TEIL ARTIKEL-
Gebrauchsanweisung LMT 68650 NUMMER
Patientenpass 1P-10088de2002 Doppelschlauchsystem, 15 mm Ø LMT 31577
Set, Dokumente gemäß Doppelschlauchsystem, 22 mm Ø LMT 31581
Medizinprodukte-Betreiberverord- Leckageschlauchsystem, 15 mm Ø WM 29988
WM 15100
nung: Medizinproduktebuch, Leckageschlauchsystem, 22 mm Ø WM 23962
Übergabeprotokoll Leckageschlauchsystem, autoklavierbar, 22
WM 24667
Endprüfprotokoll LMT 31588 mm Ø
Schild STK 2 Jahre WM 75009 Leckageschlauchsystem
WM 27651
Schild Wartung in 4 Jahren LMT 75341 Mundstückbeatmung, 15 mm Ø
Zubehörbeutel LMT 31440 Mobilitätstasche LMT 31554
Fahrgestell Klinik LUISA, besteht aus:
10.6.2 Lieferumfang LMT 31400-1110 - Fahrgestell 2.0 (LMT 31355)
- Set, Hauptgerät Fahrgestellplatte 2.0
LUISA (LMT 31371)
- Netzteilhalterung (LMT 31351) LMT 31370
Serienmäßig sind im Lieferumfang die folgenden Teile
- Wasserbeutelhalter (LMT 31353)
enthalten:
- Sauerstoffflaschen-Halterung
TEIL ARTIKELNUMMER
(LMT 31352)
Grundgerät ohne HFT-Modus LMT 31430 - Gelenkarm (LMT 31354)
Exspirationsmodul (Einmalartikel) LMT 31425 Fahrgestell LUISA Homecare, besteht aus:
Einschlauch-Ventilsystem, 22 mm Ø LMT 31382 - Fahrgestell 2.0 (LMT 31355)
Netzteil LMT 31569 -Set, Hauptgerät Fahrgestellplatte 2.0 LMT 31360
Netzanschlussleitung (Stromkabel) WM 24177 (LMT 31371)
Sauerstoff-Anschlusstülle LMT 30669 - Netzteilhalterung (LMT 31351)
Set, 12 Feinfilter WM 29652 Netzteilhalterung für Fahrgestell 2.0 LMT 31351
Set, 2 Grobstaubfilter WM 29928 Wasserbeutelhalter für Fahrgestell 2.0 LMT 31353
Schutztasche LMT 31417 Sauerstoffflaschen-Halterung für
LMT 31352
Fahrgestell 2.0
Doming für Schutztasche WM 29899
Gelenkarm für Fahrgestell LMT 31354
Taschenanhänger LMT 31408
Set, LUISA Geräteplatte LMT 31359
USB-Stick LMT 31414
Set, Hauptgerät Fahrgestellplatte 2.0 LMT 31371
Gebrauchsanweisung LMT 68650
Wandhalterung für Normschiene LMT 31368
Patientenpass 1P-10088de2002
Exspirationsmodul (Einmalartikel) LMT 31404
Patienteninformation LM WM 28209
Exspirationsmodul (autoklavierbar) LMT 31413
Set, Dokumente gemäß
Medizinprodukte-Betreiberverord- Ersatzbatterie intern für LUISA LMT 31550
WM 15100 externe Batterie LMT 31540
nung: Medizinproduktebuch,
Übergabeprotokoll Ladegerät Batterie LMT 31594
Endprüfprotokoll LMT 31588 VENTIremote alarm, 10 m LMT 31560
Schild STK 2 Jahre WM 75009 VENTIremote alarm, 30 m LMT 31570
Schild Wartung in 4 Jahren LMT 75341 Kabel 10 m, Pflegeruf LUISA LMT 31510
Zubehörbeutel LMT 31440 Kabel 30 m, Pflegeruf LUISA LMT 31520
CD-ROM mit Software prismaTS WM 93331
USB-Stick LMT 31604
10.7 Zubehör Monitor COM-Kabel LMT 31578
Set, 90° - Schlauchadapter LMT 15984
Kabel 12V/24V KFZ/FCC LMT 31597
ARTIKEL-
TEIL SpO2-Sensor, Größe S LMT 31580
NUMMER
Atemsystemfilter Teleflex Iso-Gard WM 27591 SpO2-Sensor, Größe M LMT 31396
Sauerstoff-Sensor komplett LMT 31502 SpO2-Sensor, Größe L LMT 31388
Wilasilent Ausatemventil WM 27589 Kabel SpO2/Xpod Sensor LMT 31593
Silentflow 3 Ausatemventil WM 25500
Einschlauch-Ventilsystem, 15 mm Ø LMT 31383
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10.8 Abnehmbare Teile
TEIL ARTIKELNUMMER
Filterhalter LMT 31422
Deckel Exspirationsmodul LMT 31481
Exspirationsmodul (Einmalartikel) LMT 31425
Set, Exspirationsmodul (hygienisch
LMT 15961
aufbereitbar)
Blende Exspirationsmodul LMT 31574
10.9 Garantie
Löwenstein Medical Technology räumt dem Kunden eines
neuen originalen Produktes und eines durch Löwenstein
Medical Technology eingebauten Ersatzteils eine
beschränkte Herstellergarantie gemäß der für das jeweilige
Produkt geltenden Garantiebedingungen und nachstehend
aufgeführten Garantiezeiten ab Kaufdatum ein. Die
Garantiebedingungen sind auf der Internetseite des
Herstellers abrufbar. Auf Wunsch senden wir Ihnen die
Garantiebedingungen auch zu.
Wenden Sie sich im Garantiefall an Ihren Fachhändler.
PRODUKT
GARANTIE-
ZEITEN
Geräte inklusive Zubehör
2 Jahre
(Ausnahme: Masken)
Masken inklusive Zubehör, Batterien (falls
nicht anders in den technischen Unterlagen 6 Monate
angegeben), Sensoren, Schlauchsysteme
Produkte für den einmaligen Gebrauch Keine
10.10 Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die Löwenstein Medical Technology GmbH +
Co. KG, Kronsaalsweg 40, 22525 Hamburg, Deutschland,
der Hersteller der in dieser Gebrauchsanweisung
beschriebenen Geräte, dass das Produkt den einschlägigen
Bestimmungen der Richtlinie 93/42/EWG für
Medizinprodukte entspricht. Den vollständigen Text der
Konformitätserklärung erhalten Sie auf der Internetseite des
Herstellers.
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Kronsaalsweg 40
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F: +49 40 54702-461
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